[232]Die Spreißfêder, plur. die -n, in den Schlaguhren, eine Feder, durch welche der Windfang auf seiner Welle befestiget wird. Ohne Zweifel für Spreitzfeder von spreitzen, welches in einigen weichen Mundarten spreißen lautet.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 232.