Stöckel, der

[392] Der Stöckel, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Nadlern, der eiserne Lauf, worin sich der Unterstämpel oder Amboß an der Wippe befindet; ein ohne Zweifel mit Stock, Klotz, gleich bedeutendes Wort, nur daß es vermittelst der Endsylbe -el, ein Werkzeug, Ding, von dem Zeitworte stocken gebildet ist.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 392.
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