[432]Das Strêckengestänge, des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, ein Gestänge, welches wegen Entfernung des Kunstschachtes von dem wassernöthigen Gebäude durch Kreutzwellen und Arme in einer horizontalen Strecke fortgeführet wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 432.