[437]Der Streichkalk, des -es, plur. car. der aus Kalksteinen gebrannte Kalk, Steinkalk, weil er sich wie ein Muß streichen lässet, zum Unterschiede von dem Gypse oder Gypskalke, welcher in der Nässe bald erhärtet.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 437.