[493]Subtīl, -er, -ste, adj. et adv. aus dem Latein. subtilis, im gemeinen Leben für fein, zart, behende, listig. Eine subtile Spitze. Eine Sache sehr subtil anfangen. Ein subtiler Gottesleugner, im Gegensatze eines groben.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 493.