[521]Die Tagekohle, plur. die -n, eine Art gegrabener Holzkohlen, welche am Tage, d.i. nahe unter der Dammerde gefunden und auch Erdkohlen genannt werden, zum Unterschiede von den Pech- und Steinkohlen, welche in einer größern Tiefe brechen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 521.