[569]Die Thauschnarre, plur. die -n, in einigen Gegenden, z.B. in der Mark Brandenburg, ein Nahme des Gras- oder Wiesenläufers, Rallus Linn. S. Ralle. Vermuthlich wegen ihres Geschreyes des Morgens im Thau.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 569.