[587]Die Thränenquelle, plur. die -n, in der dichterischen Schreibart, das Auge, so fern es häufige Thränen vergießt. Ach, daß meine Augen Thränenquellen wären, Jerem 9, 1.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 587.