[667]Das Treibewêrk, des -es, plur. inus. im Hüttenbaue, dasjenige Bley, welches das Silber auf dem hohen oder Stichofen an sich gezogen hat, und hernach durch das Treiben wieder von demselben geschieden wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 667.