Triebsand, der

[678] Der Triebsand, des -es, plur. car. von dem Neutro treiben, ein treibender, d.i. unstäter, lockerer oder flüssiger Sand, welchen die Quellen, Flüsse und Winde von einem Orte zum andern treiben, in welchen man hinein sinket, weil er keine Festigkeit hat. Nieders. Quiksand, Quellsand, Sluupsand, Drievsand, Loopsand, Suugsand. Der Flugsand ist eine Art davon.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 678.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika