[719]Der Tugendadel, des -s, plur. car. derjenige Adel, welcher durch Tapferkeit erworben wird, zum Unterschiede von dem Erb- und Kunstadel; von der veralteten Bedeutung des Wortes Tugend.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 719.