Ungemach

[859] * Ûngemāch, -er, -ste, adj. & adv. ein im Hochdeutschen völlig veraltetes Wort, als der Gegensatz von gemach; bey dem Ottfried schon ungimah, unangenehm, beschwerlich. Es kommt noch bey dem Opitz vor.


Daß etwas so besteht in ungemachen Werken,

In Angst und Todesnoth.


S. Ungemächlich.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 859.
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