[869] Der Unglimpf, des -es, plur. car. der Gegensatz des Glimpfes, die Abwesenheit der nöthigen Mäßigung in dem Betragen gegen andere, abgeneigt, andern alle unangenehme Empfindungen, so viel möglich, zu ersparen; als ein gelinder Ausdruck für Härte, Strenge u.s.f. S. Verunglimpfen.