[1334]Der Wagebaum, des -s, plur. die -bäume, an dem Feldgestänge eines Bergwerkes derjenige Baum, woran die Schwingen des Gestänges in ihren Scheren beweglich sind. Zuweilen wird auch wohl der Wagebalken einer großen Wage der Wagebaum genannt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1334.