Wetteifer, der

[1511] Der Wêtteifer, der -s, plur. car. der Eifer um die Wette, d.i. das eifrige Bestreben, es dem andern zuvor zu thun wie Nacheifer, das Bestreben, es ihm gleich zu thun. Einen edlen Werteifer erregen. In monarchischen Regierungen ist der Wetteifer geringer, als in denen, wo mehrere eine große That bemerken.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1511.
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