[1514]Das Wetterlóch, des -es, plur. die -löcher, Löcher, oder enge Höhlen in den Bergen, aus welchen in heißen Sommertagen eine kalte Luft heraus gehet, im Winter aber hinein gehet, und welche besonders bey bevorstehenden Gewittern heftig blasen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1514.