Windstößel, der

[1560] Der Wìndstößel, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Feuerwerkern, ein hölzerner Cylinder, die Raketenhülsen in dem Raketenstocke damit zu bilden; vermuthlich von dem Verbo winden, daher das Wort eigentlich Windestößel lauten sollte.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1560.
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