[1789]Zweyzeitig, adj. et adv. ein in der Prosodie von einigen Neuern gebildetes Wort, welches aber den Fehler der Dunkelheit hat. Eine zweyzeitige Sylbe, die man so wohl lang als kurz aussprechen kann, Syllaba anceps. So auch die Zweyzeitigkeit.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1789.