... zu quälen und ihnen ihre Existenz zu verleiden. Schon i. J. 1681 wurde verordnet, Kinder von sieben Jahren ... ... nachher gänzlich theils in schändliche, theils in schwache Hände fiel (s. Ludwig VIV. S. 424.), erlaubte er sich die unerhörtesten Gewaltthätigkeiten gegen die ...
Der concrete Begriff , s. der absiracte Begriff . Louis ... ... Die beiden Generale schlugen sich d. 2. Juli 1652 bei der Vorstadt St. Antoine so tapfer, daß ... ... Condé nicht beitrat, sondern sich in die Niederlande begab. Der Pyrenäische Friede i. J. 1659 gab endlich Frankreich ...
Der Dichter la Harpe , ein Französischer Dichter, der noch aus Voltaireʼs Schule herstammt, und durch poetische Spiele, Schauspiele u. dergl. bekannt worden ist. Die Revolution entfernte ihn einiger Maßen von den Musen; er konnte sich aber nie mit der Demokratie ganz ...
Das Adriatische Meer , ( Golfo di Venezia ) der große Meerbusen des Mittelländischen Meeres, an dessen Ende die Stadt Venedig liegt. S. Doge von Venedig .
Der Breslauer Friede , s. Schlesien .
Das (Schieß-) Pulver , s. Schwarz .
Der abstracte Begriff , Abstractum , ein abgezogener Begriff, d. h. ein solcher, dessen Gegenstand bloß in unsern Gedanken existirt, z. B. die Gesundheit, die Tugend, die Heiterkeit. Außer unsern Gedanken giebt es bloß gesunde, tugendhafte, heitre Menschen , aber ...
Andreas Ludwig Krüger , geb. zu Potsdam i. J. 1743, ein schätzbarer Mahler und Kupferstecher daselbst. Er zeichnete die Gemählde der königlichen Gallerie zu Sans-Souci für die Kupferstecher, und hat auch selbst einige der schönsten Stücke davon gestochen. Auch hat er Ansichten ...
Academia della Crusca , s. Akademie .
Der Leipziger Münzfuß , s. Münzfuß.
... daselbst; er kam hier in genauern Umgang mit Gatterer, Hollmann u. A. vorzüglich mit Selchow , und benutzte auch die vortreffliche Bibliothek sehr. ... ... einnehmend, aber ein veränderlicher Freund; denn er war höchst mißtrauisch. Er starb i. J. 1777 am Schlusse seiner Bibliothek der schönen Wissenschaften ...
Der Burgundische Kreis , der dem Hause Oestreich zugehörige Antheil an den Niederlanden, der deßwegen auch die Oestreichischen Niederlande genannt wird, und dem Deutschen Reiche einverleibt ist; s. Niederlande .
( Die Grafschaft) Nizza , in Piemont, s. Seealpen , 1. Th. S. 40.
Das Babylonische Reich , Babylon , s. Assyrien .
Der abgezogene Begriff , s. der abstracte Begriff .
Der Kryptokatholicismus , (aus d. Griechischen) man versteht darunter die ... ... Die nächste Veranlassung dazu gaben Nicolaiʼs Reisen durch Deutschland , worin der Verfasser an mehrern Stellen gezeigt hatte ... ... Schrift freimüthig gesprochen hatte; so fanden sich bald Gegner, welche Nicolaʼs Behauptung für falsch und parteiisch ...
... gelehrten Akademien in Europa Mitglied, wurde i. J. 1707 geboren und starb 1778. Dieser merkwürdige Naturforscher, dessen ... ... Muth und eine Beharrlichkeit, die ihm die anhaltendsten Arbeiten und die beschwerlichsten Reisen (i. J. 1732 durchreiste er fast ganz Lappland) aushalten ließen. – Er ...
Der Mufti oder Großmufti , (auch bei den Türken Scheickh-Ulislam , d. h. Haupt der Auserwählten genannt) ist eine hohe geistliche Würde der Muhamedauer , die aber bei den Persern weit unbeträchtlicher als bei den Türken ist. Der Persische Mufti ...
Das Reichs-Cammergericht wurde 1495 vom Kaiser Maximilian I. zu Erhaltung des Landfriedens angeordnet. Anfänglich war es zu Frankfurt am Mayn, ... ... . Häuser das Privilegium, daß von ihnen an die Reichsgerichte nicht appellirt werden darf. S. Reichshofrath .
Das Divinations-Vermögen , die Gabe, gewisse verborgene Dinge zu ahnden und anzugeben. Diese Gabe soll durch den Magnetismus erhalten werden; s. Clairvoyant und Magnetismus .
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro