Das Accidens , a. d. Lat. 1) die zufällige, nicht wesentliche Eigenschaft einer Person oder Sache, z. B. das reich, schön sein. Accidentell , zufällig. 2 ... ... . Es versteht sich von selbst, daß diese Entgegensetzung auf abgezogenen Begriffen beruhe (s. abgezogene Begriffe); denn in der ...
Der Antipode , a. d. Gr. der Gegenfüßler. Gegenfüßler sind diejenigen, deren Füße auf der Erdkugel gegen die unsrigen stehen, d. i. diejenigen, welche im Aequator (s. Aequator ) theils gegen Mittag, theils gegen Norden , von ...
Das Attribut , a. d. Lat. die Eigenschaft, welche jemanden beigelegt wird. In der Kunst heißen ... ... Attribute die Dinge, Zeichen, welche Personen eigen sind und dieselben charakterisiren; z. B. der Blitz ist ein Attribut des Jupiters , der Köcher mit Pfeilen ...
Apokryphisch , a. d. Griech. von einem unbekannten Verfasser; z. B. ein Buch .
Der Aristokrat , a. d. Griech. (Politik) ein Vertheidiger einer gesetzmäßigen Aristokratie, d. h. einer Regierung der Großen, Vornehmen, Angesehenen eines Staats, gleich viel ob diese Regierung erblich ist oder nicht. Dieses ist die wahre Bedeutung dieses Wort, ...
... eigentlich eine Hütte, ein Zelt, hieß beim Jüdischen Volke im A. T. die Stiftshütte. Bei den Römern hieß Tabernacolum im ... ... Feldherrn. In der Röm. kathol. Kirche bezeichnet es h. z. T. das Behältniß (Sacramenthäuschen), worin die Monstranz aufbewahrt ...
Anthropophagen , a. d. Griech. Menschenfresser. s. d. Art.
Das Philantropin , (a. d. Griech.) 1) wörtlich , jede menschenfreundliche Anstalt. 2) Basedow gab seinem Erziehungsinstitute diesen Namen; s. Basedow und Dessau .
Der abstracte Begriff , Abstractum , ein abgezogener Begriff, d. h. ein solcher, dessen Gegenstand bloß in unsern Gedanken existirt, z. B. die Gesundheit, die Tugend, die Heiterkeit. Außer unsern Gedanken giebt es ... ... so ist die Tugend ein Abstractum , ein tugendhafter Mann (z. B. Socrates ) ein Concretum ...
Nachträge, Erster Band: A bis L Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel ... ... Einführung/Titelblätter Nachträge, Erster Band: A bis L
Sechster Band: T bis Z Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel ... ... Einführung/Titelblätter Sechster Band: T bis Z
Erster Band: A bis E Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel ... ... Einführung/Titelblätter Erster Band: A bis E
Vierter Band: R Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Vierter Band: R
Fünfter Band: S Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Fünfter Band: S
Aegide , a. d. Griech. (im Griechischen Aegis ) das Schild des Jupiters ; auch – und in diesem Sinne kommt es noch öfter vor – das Schild der Pallas , von der Haut eines Ungeheuers, das sie erlegte. Figürlich braucht man ...
Convex , a. d. Lat. kugelförmig erhaben. Vergl. Concav .
Concav , a. d. Lat. kugelförmig eingetieft. Vergl. Convex .
... Der Alt wird die zweite Singstimme genannt und mit dem C Schlüssel (s. Schlüssel ) bezeichnet, welcher auf der 3ten Linie von unten zu ... ... Tönen. Der weiteste Umfang ist vom kleinen F bis zum zweigestrichenen C. – Bei der Instrumental-Musik wird ...
Absolut , a. d. Lat. wenn etwas bloß an sich und ohne Beziehung ... ... Statt findet. So ist z. B. eine Wunde, welche unausbleiblich den Tod nach sich zieht, absolut lethal oder tödtlich, im Gegensatz einer solchen, die durch Nebenumstände (z. B. durch unvollkommene oder verspätete Heilung) erst ...
Central , a. d. Lat. in oder um den Mittelpunkt einer Sache befindlich, nach dem Mittelpunkt wirkend. Dieses Wort, welches ehedem in der Physik gebräuchlich war, wird jetzt häufig von jeder moralischen und politischen Sache gebraucht; vorzüglich in Frankreich .
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro