... , was sich am Strande (d. h. an der Fläche des aus Meer stoßenden und von der Fluth überschwemmten ... ... alles dasjenige zuzueignen, was an den Ufern anwächst oder gefunden wird, z. B. in Persien die Perlen, an den Afrikanischen Küsten das Gold, im ...
... Gerard Lairesse , Mahler und Kupferstecher, i. J. 1640 zu Lüttich geboren, lernte bei seinem Vater, und ... ... Künstler stets mit Hülfe seiner Violine in Begeisterung zu setzen pflegte. Er starb i. J. 1711 zu Amsterdam . Man hat von ihm das gute ...
Die Perspective , (schöne Künste) die Kunst, sichtbare Gegenstände in eben der Gestalt und Größe auf einer ebenen Fläche (z. B. einer Leinewand) darzustellen, in welcher sich diese Gegenstände dem Auge in einer ...
... Abstammung von einander; 2) den Syntax (Wortfügung, Wortverbindung), d. h. die Lehre von Verbindung der Worte zu einer zusammenhängenden und verständlichen Rede ; 3) die Prosodie (Tonkunde), d. h. die Lehre von der richtigen Aussprache der Worte und deren Abmessung zu ...
Die Requisition , heißt 1) wenn ein Richter den andern zur Hülfe Rechtens um irgend eine in dessen Gerichtsbarkeit vorzunehmende Handlung ersucht (requirirt), z B. einen Zeugen abzuhören etc. Die deßhalb gefertigten Schreiben heißen Requisitoriales , in ...
... Lehen, sondern auch in die Allodialgrundstücke (s. d. Art. Allodinm i. d. Nachtr .) ... ... zu der blos männlichen Verlassenschaft. Eben daher ist denn auch h. z. T. das Heergeräthe ein gewisser Theil der Verlassenschaft einer ... ... M. vergl. auch den Art. Gerade i. d. Nachtr .
... abnehmen und erkennen kann. So heißt z. B. ein Register, dessen Stimmung der menschlichen Stimme gleich kommt, so, daß ... ... Tiefe nach beinahe erreichen können, achtfüßig , weil die Pfeife des großen C nach diesem einmahl angenommenen Maße so viel Fuß hält, u. s. ...
Egidius Gobelin (spr. Gobeleng ), eigentlich ein berühmter Schönfärber von Rheims. Er kam unter Franz I. nach Paris, und etablirte sich da, wo auch in der Folge die berühmt gewordenen Tapeten die Gobelins (spr. Gobelengs ) gefertiget wurden. Es sind ...
Die Fremdenbill , der Name einer von dem Staatssecretair Lord Grenville in Vorschlag gebrachter und von dem Parlament in England i. J. 1793 genehmigten Bill, nach welcher jeder Ausländer sogleich bei seiner Ankunft ...
Bernhard Picard , ein berühmter Zeichner und Kupferstecher, dessen sehr sauber und fleißig ausgearbeitete Werke (vorzüglich seine Zeichnungen) sehr theuer bezahlt werden. Er war 1673 zu Paris geboren, ging nach Holland , und starb i. J. 1733 in Amsterdam .
Der Mechanismus heißt eigentlich der Bau oder die innere wesentliche Beschaffenheit einer Maschine, wodurch die Kraft in derselben ihre Wirkung hervorbringt, (so z. B. der Mechanismus eines Mühlwerks, einer Uhr etc.); dann nennt man im weitläuftigeren ...
Die Onomatopöie (a. d. Griech.): die Nachahmung der ... ... oder die Bildung der Wörter aus dem Laute derselben, wenn man z. B. das Geschrei der Vögel oder Thiere durch dazu gebildete Wörter nachahmt. (z. B. pipen – rasseln etc.
Die Maréchaussé (a. d. Franz. spr. Mareschoseh ) war ehedem in Frankreich die zur Sicherheit der Straßen unterhaltene Reiterei – eine Sicherheitswache zu Pferde. ... ... An ihrer Stelle sind jetzt die Gensdʼarmes getreten (s. d. Art. i. d. Nachtr.)
Chronodistichon , Chronogramm (a. d. Griech.) nennt man solche Verse, aus denen man wenn man einzelne Buchstaben herausliest, die Jahrzahl herausbringt; z. B. reges ConCeDant paCeM , wo denn CCDCM zusammen die Jahrzahl 1800 ausmachen ...
Der Euphemismus : so wird in der Redekunst die Umschreibung einer harten, unangenehmen Sache durch gelindere, unschuldigere, schonende Ausdrücke genannt – z. B. wenn man statt sterben den Ausdruck wählt: heimgehen, einschlafen etc. ...
Der Perpendikel ist in der Geometrie und andern mathemathischen Wissenschaften jede gerade Linie, an welcher ein Gewicht hängt, das, vermöge seiner Schwere, jedesmal nach dem Mittelpunkt der Erde sich zuneigt (s. auch Pendel i. d. N.); daher
Teschner Friede , s. Bayerischer Successionskrieg , Th. I. S. 135.
Das Schnarrwerk ist eine Hauptgattung der Orgelpfeifen (insgemein konisch), welche besonders schneidende oder scharfe Töne hervorbringen, z. B. die Trompete, Posaune, Vox humana etc.
Die Typographie , d. i. die Buchdruckerkunst, (s. Th. I. S. 186.);
Die Catastrophe , s. unter K. (i. d. N.)
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