... von unten herauf g, d, a, e ist (die letzte wird gewöhnlich die Quinte genannt). Ueber das ... ... beste in dieser Art an. Fußnoten 1 So gab z. B. der berühmte Raphael seinem Apollo (unter den Musen) ...
Die Skalden oder Scalders waren bei den Skandinaviern, d. i. bei den Bewohnern von Schweden und Norwegen , die zu dem Völkerstamme der Gothen gehörten, beinahe eben das, was bei den Deutschen. Galliern, Engländern und Schotten die Barden ...
Roger Bacon . Dieser nicht genug zu bewundernde Engländer war im J. 1214 geboren. Er stammte aus einer alten Familie, und ward Franciscaner-Mönch. Seine Kenntnisse zogen ihm den Verdacht der Zauberei zu; er saß zehn Jahre im Gefängniß, erhielt aber endlich durch ...
Tribonianus , aus Pamphylien gebürtig, einer der berühmtesten Rechtsgelehrten des 6. ... ... Justinian die Bearbeitung des bekannten Corpus juris (s. dies Art. Thl. I. S. 300.) aufgetragen hatte. Er stand bei dem Kaiser in hohen Gnaden ...
Jacob Böhme , ein Schuhmacher, aus Alt-Seidenberg bei Görlitz gebürtig, ... ... eine geistliche Eutzükkung, und bekam dadurch Anlaß, vielerlei mystische Bücher zu schreiben, z. B. vom dreifachen Leben des Menschen, vom himmlischen und irdischen Geheimniß, vom übersinnlichen ...
Der Effendi , (wörtlich Herr) ein Ehrentitel bei den Türken, den ... ... der gewöhnlich mit dem Namen ihres Amts in Verbindung ausgesprochen wird. So heißt z. B. der kaiserliche erste Leibarzt Hekim-Effendi , der Priester im Serail Iman- ...
Das Lustrum war bei den Römern eigentlich die feierliche Reinigung des Volkes ... ... Opfer, welche nach geendigtem Census (der Musterung oder Schäzzung, s. dies. Art. i. d. Nachtr .) dargebracht, und ein Stier (für den Mars), ein ...
Die Vulgata heißt bei den Theologen die alte und gemeine Lateinische Uebersetzung ... ... die katholische Kirche bedient, und welche von Hieronimus herrühren soll. Die Päpste Sirtus V. und Clemens VII. haben sie verbessert, so wie sie denn auch ...
Das Arcanum (a. d. Lat.), das Geheimniß ; dann ... ... Mittel, oder irgend eine Arzenei, deren Ingredienzien und Zubereitung geheim gehalten werden, z. B. Gold zu machen, oder sich von einer Krankheit zu befreien etc. Daß ...
Der Dauphin (sprich Dofeng). So wurde jederzeit der älteste Sohn oder ... ... Provinz Dauphiné her, welche Humbert II. Dauphin von Viennois im J. 1343 dem König Philipp von Valois unter der Bedingung schenkte, daß die ...
Die Rotunda , (Baukunst) nennt man ein Gebäude, dessen Form von ... ... rund ist. Es wird diese Bauart meisten Theils bei Tempeln angebracht, so z. B. das Pantheon zu Rom , oder der Aller Götter Tempel , ...
Der Isthmus heißt überhaupt jede Erdenge; (s. den Art. Erdzunge i. d. Nachtr .), dann aber insbesondere die Erdenge bei Korinth, welche den Peloponnes mit dem festen Lande verband. Neptun hatte hier einen berühmten Tempel, bei welchem
Das Terzett (Musik) a. d. Ital. heißt ein Singstück ... ... als in Opern vorkommt. In diesen sind sie oft von vorzüglicher Wirkung (z. B. in den Mozartʼschen Opern), aber auch für den Tonsetzer eine schwierige Aufgabe ...
Trinitarier nennen die Socinianer diejenigen, welche an das Geheimniß der heiligen Dreieinigkeit ( trinitas ) glauben; sich selbst nennen sie Unitarier (s. Socinianer Th. V. S. 310.).
Das Tabulat heißt ein gedielter, mit Bretern belegter Gang. Er ist besonders in Klöstern, und daher auch noch in davon herrührenden Gebäuden, z. B. auf dem Paullinum zu Leipzig , gewöhnlich.
Das Stilett (v. d. Ital. Stiletto ): ein kurzes Gewehr zum Stechen; ein Dolch, dessen sich besonders die Banditen in Italien und Spanien sehr zu bedienen pflegen.
Rhabdologie , heißt die Wissenschaft, mit Stäben, z. B. den Nepperschen Stäben, zu rechnen; und
Antisthenes , der berühmte Stifter der Cynischen Secte – s. den Art. Cynismus , Th. I. S. 312.
Utraquisten , s. d. Art. Sub utraque , Th. V. S. 446.
Gustav Wasa , s. Th. II. S. 147. ingl. Th. V. S. 159 160 etc.
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