* Fr. Anton Boißy dʼAnglas , eigentlich Parlaments-Advokat, wurde hauptsächlich bei den Unruhen, die am ... ... , in den er gekommen war, nicht so ganz ablehnen konnte. Er wurde d. 4. Sept. 1797 arretirt und zur Deportation verurtheilt; doch wußte er ...
dʼEon lebt gegenwärtig noch in England , wo er gleich anfänglich eine sehr günstige Aufnahme fand. Vor nicht gar langer Zeit hat er noch seine Geschicklichkeit im Fechten öffentlich bewiesen, und dabei (im Aug. 1796) eine Wunde empfangen.
* Der General v. Montesquiou (geb. 1741) starb zu Paris im J. 1798 (d. 30. Dec.) in seinem 57. Lebensjahre. Er hat mehrere Werke über das Finanzwesen geschrieben, wovon das wichtigste über Verwaltung der Finanzen in einer Republik überschrieben ...
Der Ritter dʼ Eon de Beaumont , geb. i. ... ... über das eigentliche Geschlecht des dʼEon schon in London Zweifel erhoben wurden, und der Ritter ... ... , wie viel Wahres in dieser Sage liege. Genug Ritter dʼEon führte seitdem den Namen der Chevaliere dʼEon , den er ...
Johann Baptiste Carl Graf dʼEstaing , königlich französischer Admiral und ... ... kam es zwischen ihnen zu Thätlichkeiten, und dʼEstaing bemächtigte sich der englischen Fregatte und Mannschaft, brachte sie ... ... auf diese Insel zu kommen. Auf Englands Beschwerden darüber mißbilligte der französische Hof dʼEstaings Verfahren und versprach jenen vollen Schadenersatz. Auch wurde endlich ...
Joh. Bapt. de Boyer Marquis dʼArgens , einer der wenigen Genies, welche Friedrich der zweite seiner besondern Freundschaft würdigte, in welcher sich derselbe auch bis an sein Ende erhielt. Er war 1704 zu Air geboren: und wiewohl ihn sein Vater zu den ...
Collot dʼHerbois soll am 8. Juni 1796 zu Cayenne im Kerker gestorben sein, worin man ihn gefangen hielt, weil er die Neger hatte aufwiegeln wollen.
Theophile Malo Corret La Tour dʼAuvergne , erster Grenadier der Französischen Republik , geboren zu Carhaix ... ... einem Uhlanen durch einen Lanzenstoß ins Herz getödtet. General Moreau (s. d. Art.) ließ ihn auf dem Platze, wo er fiel, einen steinernen ...
Der Aräometer , a. d. Gr. oder die Solwage, Salzspindel, Solspindel, Bierwage , ... ... durch dessen Einsenkung in flüssige Materien, z. B. in Wasser, Sole. Bier u. dergl. man die Verhältnisse der Dichten und specifischen Schweren ...
Der Club , a. d. Engl. eine Zusammenkunft mehrerer Personen zur freundschaftlichen Unterhaltung, oder zur Erreichung eines andern Zwecks, z. B. zur Beförderung der Künste und Wissenschaften, zur Berathschlagung über Angelegenheiten des ...
Der Atom , a. d. Gr. ein Körper, der so klein ist, das er sich nicht mehr durch die menschlichen Sinnwerkzeuge erkennen läßt. Verschiedene von den alten Philosophen, z. B. Epikur , haben behauptet, daß diese Atomen von verschiedener Natur ...
... bringt Saffran, Baumwolle, Krystall, Ambra, Balsam, Brasilien- oder Fernambuckholz, u. m. d. hervor; seine wichtigsten Producte aber sind die Diamanten und das ... ... solche, die von Portugiesischen Aeltern in Brasilien geboren sind), Mestizen (d. i. die von gemischter, ...
Der Torso (a. d. Ital.) bezeichnet eigentlich den Rumpf einer Figur, oder einen verstümmelten ... ... Ueberbleibsel des Alterthums aufbewahrt. So ist z. B. der berühmte marmorne Torso im Vatikan , ... ... des Herkules , und für eines der meisterhaftesten Werke des Alterthums hält. (M. s. Gurlitt Fragm. einer archäol. ...
Die Thesis (a. d. Griech.) heißt ein gewisser angenommener Satz (z. B. Es ist ein Gott.): daher auch gewisse Sätze, welche man zum Gegenstand einer gelehrten Disputation wählt, Theses genannt werden (z. B. die 95 Theses, welche Luther ...
Das Costume , a. d. Fr. (sprich Kostüm) das Uebliche. Dieses Wort wird vorzüglich in den ... ... Künsten gebraucht, in welchen man darunter das jedem Stande , jedem Zeitalter u. s. f. angemessene Aeussere, als die Kleidung, versteht.
Das Terzett (Musik) a. d. Ital. heißt ein Singstück für drei concertirende Stimmen, welches in Kirchensachen ... ... als in Opern vorkommt. In diesen sind sie oft von vorzüglicher Wirkung (z. B. in den Mozartʼschen Opern), aber auch für den Tonsetzer ...
Die Akustik , a. d. Griech. wörtlich, die Gehörlehre, die Lehre vom Schall u. Tone, welche zugleich die physischen und mathematischen Gründe der Musik in sich begreift.
Das Epigramm , (a. d. Gr.) heißt: 1) eine Aufschrift über einem Tempel, Begräbniß, an einer Statüe u. s. w. in welchem Sinne uns von den Griechen viele Epigramme übrig ...
Das Accidens , a. d. Lat. 1) die zufällige, nicht wesentliche Eigenschaft einer Person oder Sache, z. B. das reich, schön sein. Accidentell , zufällig. 2) wird dieses Wort bei den Philosophen der Substanz (dem ...
Das Attribut , a. d. Lat. die Eigenschaft, welche jemanden beigelegt wird. In der Kunst heißen Attribute die Dinge, Zeichen, welche Personen eigen sind und dieselben charakterisiren; z. B. der Blitz ist ein Attribut des Jupiters , der Köcher mit ...
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