... Entschluß gefaßt, das Gefängniß zu erbrechen; und bald darauf habe auch eine schnelle Ausführung dieses Entschlusses den Gefangenen in ... ... endlich in ein Beuedictiner-Kloster sich begab: aber man weiß die Zeit nicht genau ... ... , ertheilte ihm dieselbe; und bald darauf wies ihm der Cardinal Jean du Bellay die Abtei ...
... gegen das Parlament Gewalt brauchen, aber die Mitglieder riefen einstimmig: » wir sind alle Despremenils| « – Um blutige Scenen zu verhüten, stellte ... ... tödlich verwundet. Er genas jedoch wieder, lebte darauf ganz eingezogen, mußte aber dessen ungeachtet den 22. April ...
... , wo sein Vater als Generallieutenant war, lebte von 1707 bis 1754 (seine ununterbrochenen Ausschweifungen hatten ... ... hierauf den Versuch zu advociren, wurde aber bald durch das Podagra und ohne Zweifel eben so sehr durch sein Genie bewogen, den Erwerbzweig der Schriftstellerei zu ...
Christoph Columbo , geb. 1442, gest. zu Valladolid 1506. Zu demjenigen, was bereits im Art ... ... merkwürdigen Manne gesagt worden, setzen wir noch hinzu, daß derselbe eben so sehr mit dem Neide als mit ... ... gebunden nach Spanien führten, wo man ihn vier Jahr behielt, ehe man ihn wieder in ...
... Bildhauer. Er wurde auf königliche Kosten nach Rom geschickt. Seine berühmtesten Meisterstücke sind die Fontaine in der Straße ... ... bekannt ist), und ein Flötenspieler, beide von Cararischem Marmor. Sein Charakter wird überaus gerühmt. Der Graf von Caylus hat sein Leben geschrieben.
... Giovanni Casanova , einer der größten Zeichner seiner Zeit, hielt sich 1760 zu Rom auf, wo er viel für Winkelmann arbeitete, und starb als Director der Dreßdner Mahlerakademie, im Jahr 1795. Er hat ein schon längst zum Druck fertiges Werk ...
Anna Louisa Fösin , eine Bürgerstochter aus Dessau , welche i. J. 1689 die Gemahlin des berühmten Fürsten Leopold von Anhalt - Dessau ward und i. J. 1745 starb.
... Adrian von Ostade , ein berühmter Mahler, geboren zu Lübeck 1610, gestorben 1685. Er fand ein besonderes Vergnügen daran, die Gebehrden der Betrunkenen zu beobachten, und er mahlte vorzüglich das Innere der Schenken und Ställe. Zu Paris sind viele Gemählde von ihm.
Die Plantageneten , die Könige von England aus dem Hause Anjou , welche, nach den Normännischen Königen daselbst, von 1154 bis 1485 regierten. Sie fangen mit Heinrich II. an, und endigen sich mit Richard III.
... , und vereinigte mit ausgebreiteter und gründlicher Gelehrsamkeit eben so viel geläuterten Geschmack und treffenden Witz. Sein natürlicher Hang zur Freiheit und philosophischer Ruhe waren Ursache, daß er ... ... bedeutende Rolle hätte übernehmen wollen. Sein von Jugend an schwächlicher Körper, sein Widerwille gegen Fehden aller Art ...
... Heinrich der achte . Dieser König, der von 1510 bis 1547 über England regierte, machte sich durch drückende und unüberlegte Anordnungen ... ... Jugend in sinnlichen Ausschweifungen hin, und schändete sein Alter durch despotische Grausamkeiten. Sein Wille war stets das ... ... . Er hob die Klöster auf und zog ihre Schätze an sich; die Parlamenter wagten nicht, ihm ...
... vorzüglichen Platz anweiset, so gebühret ihm doch offenbar eine ehrenvollere Stelle, als, wie gewöhnlich geschieht, unter ... ... und Possenreißern. Er hatte, wie einer seiner Zeitgenossen sehr richtig sagt, sein poetisches Talent nicht der Kunst, sondern der Natur ... ... nachsteht, seine witzigen Cinfälle und Späße bisweilen etwas derb ausfielen, lässet sich eben so wenig läugnen, als, daß ihm ...
... Heinrich der vierte , Deutscher Kaiser, geb. 1050, gest. 1106, ein persönlich tapferer aber schlecht erzogner, äußerst ausschweifender ... ... es, die auf diese Revolution bald wechselsweise bald zu gleicher Zeit wirkten. Gregor VII. ... ... er den Kaiser förmlich in den Bann that, so daß dieser sich genöthigt sah, i. ...
... ist dadurch, daß ihn Papst Pius VI. noch am Ende des aufgeklärten 18. Jahrhunderts, ... ... ward er Capuziner. Er floh in dieser Lage als herumschweifender Bettelmönch alle sinnlichen Vergnügungen, sogar ... ... Anblick des andern Geschlechts, genoß ganz schlechte Kost, geißelte sich aufs heftigste, und erregte durch seine Frömmigkeit und ...
Claude Joseph Dorat , geb. 1734, gest. 1780. Dieser berühmte Französische Dichter war erst Rechtsgelehrter, dann Soldat, bis ihm eine reiche Erbschaft in den ... ... unter den Vierzigen der Französischen Akademie zu erhalten, trug ohne Zweifel viel zu seinem frühen Tode bei.
... Bouthillier de Rancé (geb. zu Paris 1626, gest. 1700) gestiftet. Er, aus einem ... ... , bald Domherr, Abt de la Trappe etc. auch 1654 Doct. der Theologie. Allein durch den Todt ... ... außerordentlichen Zufluß von Menschen zu, die sich hier in der Büße üben wollten; und obgleich sehr ...
... sehr hervorstehende Zähne – so war doch über sein Gesicht und sein ganzes Wesen eine Größe, ... ... schlagen. Die beiden Generale schlugen sich d. 2. Juli 1652 bei der Vorstadt St. Antoine ... ... Spanien , und sagte: »ohne Sie wäre dieses ganze Land mein« Condé erwiederte: » ...
... . Auf Veranlassung des Genaunten ging er nach Castra, begab sich aber, nachdem er hier einige Zeit practicirt hatte, in seine Vaterstadt ... ... in ihm den Wunsch erzeugten, jene Ehre nicht annehmen zu dürfen: aber weder sein Alter, das ihn ganz des Gesichts beraubt hatte, noch auch seine häufigen Unpäßlichkeiten konnten ...
... zu ihrer Gränzversicherung, während in Dendermonde halb Oestreichische und halb Holländische Besatzung liegen sollte. Für die Unterhaltung dieser Besatzungen wurden den Generalstaaten jährl. 500000 Thlr. bewilligt. Allein im Jahre 1781 hob der Wiener Hof, ... ... sollten, und daß folglich keine Besatzung derselben mehr nöthig sei; worauf denn auch die Holländischen Truppen abzogen.
... die Freiheit zitterte, wie St. Jüst sich einst ausdrückte. Wenn Danton auf der Rednerbühne sprach ... ... Schrecken und Mäßigung hinschwankenden Girondepartei. Ganz Paris zitterte (im Sept. 1792) vor der Ankunft der ... ... die er in dem vollsten Maße benutzte. Gegen Ende des Sommers 1793 kehrte er höchst mißvergnügt ...
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Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
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