Adrian von Ostade , ein berühmter Mahler, geboren zu ... ... 1610, gestorben 1685. Er fand ein besonderes Vergnügen daran, die Gebehrden der Betrunkenen zu beobachten, und er mahlte vorzüglich das Innere der Schenken und Ställe. Zu Paris sind viele Gemählde von ...
... Welt zu bahnen. Vollkommen ward ihm Rom durch die Schlacht bei Pharsalia (48 J. ... ... » Veni, vidi, vici (Ich kam, ich sah, ich siegte)«. Er triumphirte zu ... ... der unerwartetste . Ungeachtet man ihn vor dem 15. März gewarnt hatte, ging er ...
... bald ward sie, da sie auf Zureden auch auf dem Theater sang, durch ... ... habe damahls mit der Faustina den Dresdner Hof aus Neid verlassen. Indessen zog ihr der Ruf bald Einladungen nach Neapel zu, wo ...
... bat sie, sich zum Unterschiede von den Aristokraten mit einer Nationalcocarde zu versehen, ... ... die Aufrichtigkeit seiner Gesinnungen an den Tag zu legen, und die Entwürfe der Intriganten ... ... der Revolution bekannt machte, und die ihre Wirkung auf das Volk nicht verfehlten. Rührend ...
... Charakteristische eines Menschen in einem Augenblick auf. Als er eines Tages mit seinem Vater auf der Landstraße bestohlen wurde, zeichnete er die Räuber so gut ab, daß sie auf seine Portraits eingezogen wurden. ... ... welche er sehr verabsäumt hatte, kam ihm der Beistand seines Bruders (August) und seines Vetters ...
... die Ostsee genannt), hängt mit der Nordsee zusammen, und ist ein zwischen den Küsten von Dänemark, Deutschland , Preußen, ... ... unruhig ist, wirft es an den Küsten von Curland und Preußen den bekannten Bernstein ...
... Ist er einmahl in die Höhe, so stößt man ihn mit geballter Faust von unten hinauf, wodurch er nach ... ... steigt; wenn er im Herunterfallen ist, läuft man ihm nach, und schlägt ihn wie zuvor wieder in die ...
Baron von Beccaria , Verfasser des wegen seines edlen Zwecks und seines glücklichen Einflusses merkwürdigen Buchs über Verbrechen und Strafen , in welchem er mildere Grundsätze des peinlichen Rechts predigt. C. F. Hommel hat dasselbe mit Anmerkungen Deutsch herausgegeben.
Carolina Mathildis , Königin von Dännemark , s. Struensee .
... den Theologen, Pfeifer und Carpzov, die ihn sogar der Atheisterei beschuldigten. Diese in ... ... gegen den standhaften Mann los; als er nun noch dem damahls so gemißhandelten Aug ... ... so große Verfolgungen vertrieben hatten, den Ruf als Ordinarius erhielt, den er aber ausschlug, ...
... Macedonien , wurde i. J. 356 vor Chr. Geb. geboren. Schon als Knabe ... ... Tyrus und Gaza wurden von ihm erobert. Von Gaza zog er nach Jerusalem ... ... den König Porus, welcher ihm auf die Frage, wie er behandelt sein wollte, ...
... Kammermusicus, Annibali , zu ihm kam, und diese bei der Arbeit überraschte und ihr Talent entdeckte. Annibali ... ... und Mengs nahm, da sie auf keine andere Art die seinige werden konnte, ... ... Stücken, und Madrit und Rom besitzen von ihm die herrlichsten al Fresco-Gemählde.
... gewöhnlichen Italiänischen Schlendrian abging, und seine Musik von den zeitherigen die Handlung unterbrechenden Schwierigkeiten zu ... ... er nachher mehrere aufs Pariser Theater brachte, und die ihm ein ungeheueres Vermögen verschafften, so daß er ... ... sich auch die Freunde der Freiheit der Musik; sie ließ die mächtigen Töne hören, ...
... eine unwiderstehliche Neigung zu glänzen und die Augen der Menge auf sich zu ziehen; und ... ... Das Theater hatte die anlockendsten Reitze für ihn; und er würde gewiß Schauspieler ... ... sie abgefaßt sind, ist hinreißend, und die Ausbrüche der lebhaften Einbildungskraft ihres Verfassers ...
... nach England , Frankreich und der Schweiz beschäftigten ihn bis zu dem Jahre 1728 ... ... Werke der feurigen Einbildungskraft der Jugend, und die letztern als Denkmahle des reifen ... ... war aber leicht verzeihlich, daß er auf die Freundschaft der Großen stolz war, ...
... sich auszeichnender Mann werden sollte, fiel ihm ein Balken auf den Kopf, der ihn dem Tode nahe brachte. »Ich ... ... zu sich kam – ich werde ein rechtschaffner Mann und ein guter Tonkünstler werden!« ... ... mit einem Werke über die Musik der Franzosen, dem man sehr sehnlich entgegen sieht. ...
... erbeten, bis er endlich 1740 bei der Thronbesteigung des Prinzen zum Kapellmeister ernannt wurde. Als er von hier aus zu Errichtung der Oper eine Reise nach ... ... so berühmte Ramlerische Oratorium, der Tod Jesu ; ein Meisterwerk, das wohl unstreitig eine der ...
... und erregte durch seine Frömmigkeit und durch die Wunder, die man ihm beilegte, allgemeine Sensation. Er curirte ... ... z. B. er setzte ein gestohlnes Lamm, das längst gebraten und aufgezehrt worden war, ... ... es ins Leben zurück! Er starb 1694 als ein Greis von 90 Jahren; und auch sein Leichnam war ...
... berühmte Frau ging im J. 1523 mit acht andern Nonnen aus dem Kloster Nimptschen bei Grimma, ... ... sie in Wittenberg unter, und heirathete zwei Jahre dar auf Catharinen von Boren. Das Murren, das diese Heirath ... ... ihre Schwatzhaftigkeit tadelte er bisweilen, auch soll sie ein wenig herrschsüchtig und prachtliebend gewesen sein. Luther ...
... erst Rechtsgelehrter, dann Soldat, bis ihm eine reiche Erbschaft in den Stand setzte, seinem Hange zur Unabhängigkeit, zum Genuß und zur Litteratur Genüge zu leisten. Er ... ... . Sein Vermögen schwand endlich in Paris; dieses, und daß es ihm nicht gelang einen Platz unter ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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