Frankfurt an der Oder , eine ansehnliche Handelsstadt mit einer Universität, in der Mittelmark Brandenburg, welche 12,000 Einwohner hat, die theils reformirt theils lutherisch sind. Frankfurt an der Oder ist nach alter Art befestigt. Es sind jährlich drei Messen daselbst, ...
Recurs an den Reichstag , s. den Artikel Reichs-Hofrath .
An die Leser. Vorreden haben großen Theils das Schicksal – nicht gelesen zu ... ... gesorgt werden soll – steigen kann. Und was ist nicht alles in unsern gegenwärtigen, an seltenen Ereignissen so schwangern, Zeiten für diese gesellschaftliche Unterhaltung wichtig geworden! Wie viel ...
Goa , an der Westküste von Decan in Ostindien , auf einer kleinen Insel, der Hauptort der Portugiesen in Ostindien , mit einem vortrefflichen Hafen und zwei Castellen, allein von sehr ungesunder Luft. Zu Anfang dieses Jahrhunderts herrschte eine wüthende Seuche daselbst; seit ...
Prag , die Hauptstadt des Königreichs Böhmen und eine der größten Städte in Europa , liegt an der Moldau; sie hat ungefähr 3221 Häuser, und zählte im Jahr 1791 71,048 Einwohner, darunter 8000 Juden. – Sie besteht aus vier Städten ...
Jena , eine zu dem Sachsen -Weimarschen Amte Jena in Thüringen gehörige Stadt an der Saale, in einem vortrefflichen Thale zwischen Hügeln und Bergen gelegen, mit einer berühmten Universität, welche 1548 vom Churfürsten Johann Friedrich gestiftet und nach ...
... jenen schnee- oder eisartigen Beschlag, den man an kalten Herbst- und Wintermorgen an den Blättern der Pflanzen, den Zweigen der ... ... in dieser beginnt, die Theile des wieder fest werdenden Salzes an den Faden an, so daß dieser gleichsam den Kern der entstandenen Krystalle ...
Anna , Königin von Großbritannien , König Jacobs des zweiten aus dem Hause Stuart jüngere Tochter, wurde 1664 geboren und 1683 an den Prinzen Georg von Dänemark vermählt. Sie stieg 1702 nach dem Tode Wilhelms ...
Kiel , eine Stadt mit 7000 Einwohnern in dem Herzogthum Holstein , an einem Meerbusen der Ostsee, mit einem guten Hafen und einiger Seehandlung und einer i. J. 1665 gestifteten evangelischen Universität, welche sich unter dem Schutze der gegenwärtigen milden Regierung Dännemarks in einem ...
... tragische Geschichte der Griechische Dichter Musäus schön besungen hat. Sestos gegen über an dem andern Asiatischen Ufer des Meeres lag Abvdos, der Wohnort Leanders ... ... sich bei seiner nächtlichen Reise erhob, und sein Körper wurde von den Wellen an Heroʼs Thurm getrieben. Hero gerieth hierüber in ...
Fama , (Mythol.) die Göttin des Ruhms oder richtiger des Rufs ... ... Sie war die jüngste Tochter der Erde , welche sich durch die Hervorbringung derselben an den Göttern wegen der Ermordung ihrer Söhne, der Giganten, rächte. Die geschwätzige ...
Apis , ein berühmter Gott der Egyptier, ein lebendiger Ochs , den die Egyptischen Priester mit Sorgfalt aufsuchten, und ihn an gewissen seine Gottheit anzeigenden Merkmahlen erkannten. Sie sagten, es gebäre ihn allemahl eine Kuh, welche vom Blitze trächtig worden sei. Er wird mit ...
Eger , eine Herrschaft in Böhmen , in welcher die, wegen ... ... eine Stunde davon gelegenen Sauerbrunnens , berühmte Stadt Eger liegt. Diese Stadt liegt an den Grenzen von Franken, ist wohl bewohnt und mit Festungswerken versehen, welche bei ...
Ofen , (Ungarisch Buda ) königliche Freistadt und jetzt wieder die ... ... , in der Pilischer Gespannschast (welche gegenwärtig mit unter der Pesther Gespannschaft begriffen ist) an der Donau, mit einer Festung, einer 1777 von Tyrnau dahin verlegten und 1780 ...
Metz , eine große, volkreiche Stadt mit einer Festung in Lothringen an der Mosel , – nach der neuen Französischen Geographie im Departement Mosel , – noch kürzlich der Sitz eines Bischofs.
... (1553) die nächste Erbin der Krone. Allein ihre blinde Anhänglichkeit an die katholische Religion und der unauslöschliche Haß, mit dem sie jeden ... ... Hand anzutragen, hielt den tödtlichen Streich von ihr ab. Hume lobt nichts an Marien als ihre Aufrichtigkeit und Entschlossenheit.
... in den frühern Perioden seines Daseins, viel Geschmack an der Erzählung der Thaten ihrer Vorfahren, ihrer Kriege und kühnen Unternehmungen fanden; ... ... Meinungen der Gelehrten hierüber sind, so gewiß ist doch der Werth dieser Gedichte an sich entschieden. Aeltere und neuere Kunstrichter stimmen darin überein, daß ... ... Voß , welcher mit der sorgfältigsten Genauigkeit sich an das Original gehalten und die Eigenthümlichkeiten der Griechischen Sprache ...
... 500000 Menschen, zählendes Land, grenzt gegen Osten an den Rhein, gegen Süden an die Schweiz und an Mömpelgard, gegen Westen an Lothringen , und gegen Norden an die Unterpfalz. Der südliche Theil ... ... Haus Oesterreich bisher in Elsaß gehabt hatte, an Frankreich abgetreten; da aber Ludwig XIV. keinen Vorwand ...
Livia , die berühmte Gemahlin des Römischen Kaisers August , und die Mutter des nachher so berüchtigten Tiberius . An allen wichtigen Veränderungen, welche August mit dem Römischen Staate vornahm, hatte ...
Gotha liegt an einer Anhöhe an der Leine in einer schönen Gegend, und zählte 1792 11,387 Einwohner. Die Stadt ist wegen ihrer guten Bauart, Reinlichkeit und wegen mehrerer Merkwürdigkeiten eben so angenehm und sehenswerth, als sie wegen der Aufklärung und des guten Tons ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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