Die Metamorphose , Griech. die Verwandlung, kommt sowohl in der heiligen ... ... auch, und zwar noch häufiger, in der Mythologie vor. So wurde z. B. Loths Weib in eine Salzsäule und der König Nebucadnezar in einen Ochsen ...
Der Archimandrit , a. d. Griech. heißt der, welcher bei den Griechen, und besonders in Rußland , in einem Reich oder in einer Provinz über alle Klöster und Aebte zu gebieten hat. Bei der Römischen Kirche ist diese Würde nicht so gemein mehr; ...
Das Philantropin , (a. d. Griech.) 1) wörtlich , jede menschenfreundliche Anstalt. 2) Basedow gab seinem Erziehungsinstitute diesen Namen; s. Basedow und Dessau .
Die Dactyliothek a. d. Gr. 1) wörtlich eine Sammlung Ringe; 2) eine Sammlung geschnittener Steine oder Abdrücke dieser Steine.
Die Choregraphie , a. d. Gr. die Kunst, vermittelst gewisser Zeichen die Bewegungen der Tänzer zu bezeichnen.
Die Constitution , a. d. Lat. (Politik der Inbegriff der Staatsgrundgesetze.
Antiphlogistisch . a. d. Gr. dem brennbaren entgegen gesetzt.
Der Hermaphrodit , a. d. Griech. ein Zwitter.
Titus Vespasianus , der würdige Sohn und Nachfolger des Vespasian (s. dies. Art.), geb. im J. 40 u. Chr. Geb. zeigte sich eben so wie sein Vater als einen der würdigsten, erhabensten Römischen Imperatoren. Dieß war um so bewundernswürdiger, da ...
... gebürtig, und wurde von dem Departement de lʼ Oise zum National-Convent als Deputirter geschickt. Ehemals hatte er den ... ... wünschten; eine Posse, auf welche ein wichtiger Auftritt, die Vernichtung des Adels u. s. f. folgte; s. S. 13 f. Durch Cloots ...
Die Rolandssäulen , auch Rolande und Rulandsbilde genannt, von ... ... welche noch in den neuesten Zeiten in verschiednen Orten des nördlichen Deutschlands , z. B. im Holsteinischen, zu Halle , Magdeburg und vielen andern Städten angetroffen ...
Thomas von Kempis – eigentlich Thomas Hammerken oder Hämmerlein ( ... ... Maleolus ), aber von seinem Geburtsorte Kempen , im Erzbisthum Cölln, gewöhnlich Thomas a Kempis genannt – geb. 1380, war einer der berühmtesten Mystiker des 15. ...
Das Patronatrecht , (a. d. Lat.) 1) bei den Römern , das Recht des Freilassers oder Patrons über seine freigelassenen Sclaven; 2) im Kirchenrecht , das Recht des Kirchenpatrons oder Verleihers der Predigerstelle. Es besteht besonders darin, daß er zu der ...
Die Anthropologie , a. d. Griech. die Wissenschaft des Menschen, und zwar des ganzen Menschen, in Rücksicht auf Körper und Geist und die Verbindung beider betrachtet. Man kann die Anthropologie ein Gemählde des Menschen nennen. Sie setzt physiologische und philosophische Kenntnisse voraus. Unter ...
Die Trigonometrie (a. d. Griech.) ist derjenige Theil der Geometrie, welche lehret, wie man alle Triangel oder dreieckige Figuren nach ihren Winkeln und Seiten vermessen soll. (S. auch Triangel .)
Der Synchronismus (a. d. Griech.) heißt die Zusammenstellung mehrerer Begebenheiten, welche zu einer Zeit geschehen sind. So kann man in gewisser Hinsicht die Zeitungen synchronistische Geschichte nennen. Daher sind auch synchronistische Tabellen solche, welche die Begebenheiten, die zu einer Zeit ...
... zumachte und die Nuß selbst von dem Ueberbringer verschlucken ließ u. s. w. II) Geheime Schrift in Ansehung ... ... August aber den nächstfolgenden. Jener brauchte also z. B. statt a ein d, dieser statt a ein b. Wählt man eine gewisse ...
... Das Haus Oestreich besitzt gegenwärtig: A ) in Deutschland : I. im Oestreichischen Kreise (s. ... ... abgetreten. S. die Ostreichischen Niederlande , 3. Th. S. 285 u. folg. B ) außer Deutschland : I. das Königreich ...
Philipp Wouwermans , einer der berühmtesten und fleißigsten Mahler, geb. zu ... ... 1620. Er hatte zwar eigentlich nur einen mittelmäßigen Lehrer an seinem Vater, Paul W. allein da er hauptsächlich die Natur zur Lehrmeisterin wählte, so erkannte man bald ...
Die Gymnosophisten . a. dem Griech. Der Ausdruck bezeichnet eigentlich einen Weisen, der nackend geht ; und die Griechen belegten die Philosophen an den Küsten Indiens mit diesem Namen, weil sie, einer fabelhaften Sage nach, unbekleidet herum wandeln sollten. So weit war ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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