... (eigentlich Serai oder Sarai , d. h. ein Pallast, oder vielmehr ein großes Gebäude) bedeutet das Schloß ... ... zur Thronfolge gelangt ist. Sie führt dann den Namen Valide Sultane , d. i. Königin Mutter, verlangt von ihrem Sohne Nachricht von allen Staatssachen, ...
Der Flügel , (Franz. Clavecin , Ital. ... ... berühren und klangbar machen. Es giebt Flügel sowohl mit einfachen als doppelten Tastaturen (s. Tastatur ); sie sind zweidrei- vierchörig (d. h. wo jeder Clavis an 2, 3, 4 Saiten anschlägt, und ...
... Türken so viel als Emir (s. Emir ); 2) bei den Engländern der Landrichter oder ... ... (oder Sheriff ) stehen noch ein Untersherif und die Geschwornen (s. Jury ), welche, nachdem der Sherif die Untersuchung vollendet hat, die ...
Das System (a. d. Griech.) bedeutet das Zusammenstellen, die Verbindung vieler Theile, welche unter einander zusammenhängen, und ein Ganzes ausmachen – ein Lehrgebäude ; daher heißt systematisch , was nach gehöriger Ordnung, nach gehörigen Klassen etc. unter einander verbunden ist. So ...
Der Planet , (a. d. Griech.) Irrsterne . Die Planeten sind an und für sich dunkle Himmelskörper , die ihre Stellung am Himmel verändern und von einem Fixstern Licht und Wärme erhalten. Außer der Bewegung um ihre Sonne , ...
Der Consul , (a. d. Lat.) 1) Die oberste Staatswürde bei den Römern, die gleich nach dem Umstürz der Monarchie an die Stelle der Könige im Jahr 245 nach Erbauung der Stadt Rom, (508 nach christlicher Zeitrechnung) eingeführt wurde, und unter zwei ...
Der Syntax (a. d. Griech.) oder die Wortverbindung, Wortfügung , ist der Theil der Sprachlehre, welcher zeigt, wie mehrere einzelne Worte zu einer zusammenhängenden und verständlichen Rede verbunden werden müssen. So wie dieser Theil in der Sprache der wichtigste, aber auch ...
Der Aether , a. d. Griech. 1) Die Alten stellten unter dem Aether theils den Stoff des Himmels und der Gestirne, theils den Himmel selbst vor; daher ätherisch , himmlisch. 2) In der neuern Naturlehre bedeutet dieses Wort die Himmelsluft, die ...
Der Infant , (a. d. Lat.) wörtlich das Kind , der Titel, den in Portugal und Spanien vorzugsweise die Prinzen des königlichen Hauses, mit Ausnahme der Kronprinzen, erhalten; denn der Kronprinz von Portugal führt den Titel eines Prinzen von Brasilien ...
Der Accent , a. d. Lat. die Auszeichnung einer Sylbe oder eines Worts von den übrigen Sylben oder Wörtern durch die Aussprache. Soll der Accent bloß eine Sylbe auszeichnen, so heißt er der Wortaccent , auch der grammatische, oder, wie ihn Adelung nennt, ...
Das Object , (a. d. Lat.) der Gegenstand. Es wird oft dem Subject oder der Person entgegengesetzt. – Eine Sache objective betrachten heißt, bei derselben bloß auf den Gegenstand sehen; sie subjective betrachten heißt, dieselbe in Beziehung auf eine ...
Consequent , a. d. Lat. bündig, übereinstimmend. Consequent schreiben , so schreiben, daß jeder Gedanke mit dem andern in der vollkommensten Verbindung und Harmonie steht. Consequent handeln , in seinen Handlungen überall mit sich selbst übereinstimmen, sich gleich bleiben.
Das Emblem , a. d. Gr. ein Sinnbild mit einer Denk-oder Ueberschrift. In engerer Bedeutung nennt man das Sinnbild das Emblem , und die Ueberschrift die Devise ,
Der Bascha , Baschy, Basch , ein Vorsteher, ein Oberer; ein Ehrentitel, der bei den Türken jedem Soldaten zukommt, und den fast alle Türken einander geben, weil sie sich alle als Soldaten betrachten. S. Bassa .
Der Neolog , a. d. Griech. 1) wörtlich, ein solcher, der sich neuer Worte bedient; 2) überhaupt ein Neuerungssüchtiger. – Dieses Wort wird fast immer in einer übein Bedeutung gebraucht.
Dalai Lama , s. China .
Barthelemy , s. Baseler Friede .
Das Gewand , (bild. Künste) s. Draperie .
Britannien , s. England .
Barthelemy . s. Anacharsis .
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