Die Constitution , a. d. Lat. (Politik der Inbegriff der Staatsgrundgesetze.
Antiphlogistisch . a. d. Gr. dem brennbaren entgegen gesetzt.
Der Hermaphrodit , a. d. Griech. ein Zwitter.
... aus Cleve gebürtig, und wurde von dem Departement de lʼ Oise zum National-Convent als Deputirter geschickt ... ... Posse, auf welche ein wichtiger Auftritt, die Vernichtung des Adels u. s. f. folgte; s. S. 13 f. Durch Cloots wurde der Bischof Gobel von Paris gezwungen, freiwillig der ...
Thomas von Kempis – eigentlich Thomas Hammerken oder Hämmerlein ( ... ... Maleolus ), aber von seinem Geburtsorte Kempen , im Erzbisthum Cölln, gewöhnlich Thomas a Kempis genannt – geb. 1380, war einer der berühmtesten Mystiker des 15. ...
Das Patronatrecht , (a. d. Lat.) 1) bei den Römern , das Recht des Freilassers oder Patrons über seine freigelassenen Sclaven; 2) im Kirchenrecht , das Recht des Kirchenpatrons oder Verleihers der Predigerstelle. Es besteht besonders darin, daß er zu der ...
Die Anthropologie , a. d. Griech. die Wissenschaft des Menschen, und zwar des ganzen Menschen, in Rücksicht auf Körper und Geist und die Verbindung beider betrachtet. Man kann die Anthropologie ein Gemählde des Menschen nennen. Sie setzt physiologische und philosophische Kenntnisse voraus. Unter ...
Domenico Cimarosa , Kapellmeister zu Neapel, einer der beliebtesten Italienischen Theatercompositenrs, ... ... Komischen. Sein Pariser Mahler , die Italienerin in London u. a. sind auch auf Deutschen Theatern sehr beliebt, und seine neueste Oper, ...
Die Trigonometrie (a. d. Griech.) ist derjenige Theil der Geometrie, welche lehret, wie man alle Triangel oder dreieckige Figuren nach ihren Winkeln und Seiten vermessen soll. (S. auch Triangel .)
Der Synchronismus (a. d. Griech.) heißt die Zusammenstellung mehrerer Begebenheiten, welche zu einer Zeit geschehen sind. So kann man in gewisser Hinsicht die Zeitungen synchronistische Geschichte nennen. Daher sind auch synchronistische Tabellen solche, welche die Begebenheiten, die zu einer Zeit ...
Die Steganographie oder Kryptographie (a. d. Griech.), d. ... ... nächstfolgenden. Jener brauchte also z. B. statt a ein d, dieser statt a ein b. Wählt man eine gewisse ... ... was darüber Th. 1, S. 326 f. gesagt worden, leicht zu erachten. Weit vorzüglicher und ...
Das Haus Oestreich besitzt gegenwärtig: A ) in Deutschland : I. im Oestreichischen Kreise (s. den folgenden Art.), 1) Niederöstreich , welches in das Land ob und unter der Ens eingetheilt wird; 2) Juneröstreich , bestehend ...
Die Gymnosophisten . a. dem Griech. Der Ausdruck bezeichnet eigentlich einen Weisen, der nackend geht ; und die Griechen belegten die Philosophen an den Küsten Indiens mit diesem Namen, weil sie, einer fabelhaften Sage nach, unbekleidet herum wandeln sollten. So weit war ...
Agrarische Gesetze , a. d. Lat. hießen bei den Römern solche, welche theils eine gleiche Vertheilung aller Ländereien, theils einzelne Austheilungen gewisser Ländereien und andere Anordnungen dieser Art betrafen. Sie spielen unter den Römischen Gesetzen eine große Rolle. Sie wurden gewöhnlich von denjenigen in ...
Baron von Beccaria , Verfasser des wegen seines edlen Zwecks und seines glücklichen Einflusses merkwürdigen Buchs über Verbrechen und Strafen , in welchem er mildere Grundsätze des peinlichen Rechts predigt. C. F. Hommel hat dasselbe mit Anmerkungen Deutsch herausgegeben.
Der Baratto-Handel , a. d. Ital. ein Tausch mit Waren.
Die Fresco-Mahlerei , (a. d. Ital. fresco, frisch ) diejenige Art der Mahlerei, welche die Gegenstände mit Wasserfarben auf einem frisch angelegten, noch nassen Kaltgrunde darstellt. Der Mahler läßt nehmlich jedesmahl nur so viel von der Mauer oder ...
Die Façade, Fassate , a. d. Ital. (Baukunst) die Hauptaußenseite eines Gebäudes, an der der Haupteingang angebracht ist und welche den Charakter des Gebäudes zeigen, mithin ein angemessenes Ganze bilden muß. Bei einem Hause, das ganz frei steht, giebt man ...
Die Appische Straße , die älteste und berühmteste Straße der Römer, welche ... ... Capua führte: sie wurde von Appius Claudius gestiftet, als er im J. R. 441 Censor war. Man sieht noch gegenwärtig große Ueberbleibsel davon, welche die ...
Das Castrum doloris (a. d. Latein.), ein Trauergerüst, welches verstorbenen hohen Standespersonen zu Ehren, gewöhnlich in den Kirchen, wo das Begräbniß derselben erfolgt, aufgerichtet und mit Sinnbildern, Wappen etc. verziert wird.
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