... vergl. auch: Zoega i. d. N. Hindostan, s. Ostindien . Hirtengedicht, ... ... . Nukahiwa, s. Washington-Inseln i. d. N. O. * Obelisk, s. auch Zoëga ... ... . N. Der Pythagorische Buchstabe, s. Y i. d. N. Q. Quinquennalien, s. Römerzinszahl ...
*Y wird auch noch der Pythagorische Buchstabe genannt, weil ... ... Gestalt, welcher nemlich im Griechischen so Y aussieht, eine besondere geheime Bedenkung zuschrieb und darin das Leben ... ... einer besondern Ehrfurcht und Hochachtung auszeichnen. – So findet man auch den Buchstaben Y eben so wie den Buchstaben Z ...
Y , die Figur dieses bekannter Maßen 25sten Buchstaben des Deutschen Alphabets giebt einen schmalen Busen der Südersee, der sich eben in der Gestalt eines Y bei Amsterdam (s. dies. Art.) nordwärts der Stadt nach Westen ...
O Porto s. Porto .
DʼAnville , Joh. Baptista Bourignon . In diesem Manne (dessen Liebe zur Geographie sich schon in seiner Jugend zeigte) hatte Frankreich seinen größten, ja den einzigen wahren Erdbeschreiber, den es jemahls gehabt hat. In der neuern und alten Geographie war er ...
* R. Serizy entfloh von Rochefort in das mittägliche Frankreich und ließ hier im Jahr 1799 wieder eine Nummer von seinem Ankläger drucken, begab sich dann 1801 nach Spanien; allein auf Verlangen der damaligen französischen Regierung mußte er Madrit bald wieder verlassen: er ging nun ...
Cote dʼor , s. Departements von Frankreich .
D. Jenner , s. den Art. Kuhpocken in den Nachtr .
* dʼAnville heißt Johann Baptista Bourguignon (nicht Bourignon).
Gens dʼarmes (a. d. Franz. – spr. Schang darme ): so hieß ehedem in Frankreich eine Art schwerer Reiterei, mit Helmen, Cürassen, Pistolen, gepanzerten Pferden etc. versehen, wovon sie nachher seit Ludwig XIV. Carabiner, Pistolen und Degen beibehielten ...
J. C. Schenau , Prosessor der bildenden Künste und Director der Academie zu Dresden, geb. 1740 zu Schenau bei Zittau (woher er auch den Namen statt seines eigentlichen Namens, Zeisig , annahm), einer der rühmlich bekanntesten Kupferstecher. In Dresden und Paris, wohin ...
Viole dʼAmour ( Viola dʼ Amore ) ist eben so gebaut, jedoch nur mit Einer Darm- und Vier stählernen oder messingenen Saiten bezogen, welche aber im Tone noch weit angenehmer und Harmonica ähnlicher ist.
D. Carl Goldoni . Dieser berühmte und fruchtbare Schauspiel-Dichter, geb. zu Venedig 1707, hatte sich anfangs der Jurisprudenz gewidmet, folgte aber gar bald dem Rufe seines Genius, und ging als Theaterdichter an mehrere Italiänische Theater . Es gelang zwar seinem Vater ...
D . Wilhelm Dodd , ein durch sein trauriges Ende bekannt gewordener englischer Geistlicher, geb. zu Bourn in der Grafschaft Lincoln 1729. Auf der Universität zu Cambridge, wohin ihn sein Vater, ein Prediger, im 16. Jahre schickte, zeigte er bei aller Geschicklichkeit einen ...
Droit dʼAubaine , (sprich droa dʼObäne) Französ. das Heimfallsrecht, ist das Recht des Fiscus, sich der Verlassenschaft, welche ein im Lande verstorbener Fremder bei sich hatte, mit Ausschluß aller Testaments- und Intestat-Erben desselben, zu bemächtigen. Vor ...
Folie dʼEspagne , (Spanische Narrheit) ein Spanischer Nationaltanz von ernsthafter Art für Eine Person, und ehedem auf der Bühne sehr gewöhnlich. Die Musik war sehr einfach und faßlich und in 3/4 Takt gesetzt. Das Ganze bestand aus zwei Theilen, jeder ...
Boissy dʼAnglas , s. Constitution .
Collot dʼHerbois , ein ehemaliger Komödiant, der sich ohne sonderlichen Beifall auf der Bühne zeigte, und in Lyon gar das Unglück gehabt haben soll, ausgepfiffen zu werden. Ursache genug, daß er an den Einwohnern dieser Stadt, wo er als Conventscommissarius die ...
* Marquis dʼArgens , dem seine Philosophie du bon sens etc. in seinem Vaterlande, ... ... entziehen, starb 1771. S. Correspond. entre Fred. II. et le Marquis dʼArgens, Königsb . 1798.
* Collot dʼHerbois starb den 8. Juni 1796 zu Cayenne unter den schrecklichsten Gewissensbissen, und verflucht und verabscheut von den Negern, die seine Leiche nur halb verscharrten, wo sie dann den Schweinen und Raben zur Speise ward.
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro