Das Melodrama , bedeutet 1) im eigentlichen Sinne ein musikalisches Schauspiel (hierüber s. m. den Art. Oper ) 2) Verstehen Viele auch dasjenige darunter, was Andre Monodrama oder Duodrama nennen, nehmlich diejenige Art von Schauspielen, wo die Declamation durch ...
... einer Sache, eines Begriffs durch ein Bild, z. B. die Darstellung des Friedens durch einen Oehlzweig. Man kann sich ... ... . Als Redefigur ist die Allegorie eine bildliche Darstellung eines einzelnen Gedankens; z. B. – – Mir ward der Becher mit Wermuth, Kaum ...
Der Bimsstein , ein leicher, lockerer, durchlöcherter Stein von weißlicher Farbe, welcher von den feuerspeienden Bergen , z. B. von dem Vesuv und dem Aetna, ausgeworfen und in das Meer geschleudert wird, wo er seiner Leichtigkeit wegen obenauf schwimmt. Man findet ihn auch ...
... der verschiedenen Art ihres Geschreis oder ihrer Raserei, auch bisweilen Eleusinierinnen (s. Orgia ). Im ersten Theile des Agathon von Wieland befindet sich eine Schilderung dieser Frauenzimmer, mit welcher die Vorstellung von Moritz (Götterlehre S. 172) einen seltsamen Contrast bildet. Die alte Kunst liefert ...
Der Scholiast , einer, der Scholien , d. h. kürzere oder längere Erklärungen über einen andern Schriftsteller, schreibt. Bei den Griechen widmeten sich die Grammatiker, die den practischen Theil dieser Wissenschaft lehrten, ausschließend diesem Geschäfte Ein großer Theil der alten Scholien über ...
Die Homiletik (Theologie) ist die Wissenschaft, welche zur Verfertigung von ... ... des Studiums der Theologie ausmacht. Schon die Kirchenväter schrieben so genannte Homilien, d. h. Vorträge über biblische Texte oder moralische Sprüche, wodurch die Leser oder Zuhörer ...
Der Tremulant – tremolo – damit bezeichnet man in der Musik ... ... Schwebung der Stimme auf einem Tone, welches denn auch auf den Instrumenten nachgeahmt wird (z. B. bei der Violin durch schnelles Hin- und Herwälzen des die Saite ...
Die Autonomie , a. d. Griech. die selbsteigne Gesetzgebung, z. B. wenn sich eine Nation ihre Gesetze selbst giebt. In der Kantischen Philosophie heißt die Autonomie der Vernunft die selbsteigne Gesetzgebung der Vernunft, vermöge welcher sie ohne alle Rucksicht ...
Das Chamäleon , ein vierfüßiges Thier von der Größe und der Figur ... ... langen Schwanze, welches seine Farbe nach den Orten verändert, in welchen es sitzt. z. B. im Laub grün, in Leinewand weiß. Es hat eine sehr lange ...
Die Antinomie , a. d. Griech der Streit der Gesetze, wenn ... ... Streit zu bezeichnen, in welchem die Vernunft, wenn sie sich ohne Kritik, d. h. ohne Rücksicht auf ihre Schranken, in Untersuchung übersinnlicher Gegenstände einläßt, ...
Die Assemblec . Franz. (Polit.) Die Franzosen bedienen sich dieses Worts von ihren öffentlichen Versammlungen. S. die Artikel National-Versammlung , Urversammlung , Verwaltungs-Versammlung, Wahl-Versammlung .
Die Jongleurs wurden zu den Zeiten der Troubadours und Minstrels (Poeten des Mittelalters) die Instrumentisten genannt, welche den Gesang mit einer Harfe, Cither, Leier etc. begleiteten (s. Minstrels und Troubadours ).
Cotes du Nord , s. Departements von Frankreich .
Das Piedestal , ein Fußgestell, auf welchem eine Statue oder Säule ruht. Eins der merkwürdigsten ist in dem Artikel Petersburg S. 402 beschrieben worden.
Das Mausoleum , s. Artemisia .
Die Gradation , eine Redefigur (s. Figur ), bei welcher man von einem schwächern Gedanken immer zu einem stärkern fortschreitet.
Die fixe Luft , s. das mephitische Gas .
Das Petrefact , die Petrefacten , s. die Versteinerungen .
Das Weichbild , s. den Art. Rolandssäulen , Th. IV. S. 312.
Die Lombardei , s. Italien .
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