Gustav Wasa , s. Th. II. S. 147. ingl. Th. V. S. 159 160 etc.
Die Gironde , s. Departem. v. Frankreich .
Maria Stuart . Diese durch ihr unglückliches Schicksal so bekannte Königin von Schottland aus dem Hause Stuart , eine Tochter Jacobs V. welcher acht Tage nach ihrer Geburt starb und ihr die Schottländische Krone hinterließ, ...
... im Turgau, und war ein Schwiegersohn des Walther Fürst . (Th. V. S. 172.) Zum Andenken der von ihm geschehenen Ermordung Geßlers ... ... Schweizerchronik erwähnet findet. (M. s. übrigens auch noch die Note Th. V. S. 172.) Fußnoten 1 Wilhelm ...
... Schauspiel begriffenen Darstellungen (s. Th. V. S. 85.), und bezeichnet überhaupt jede theatralische Vorstellung einer wichtigen pathetischen ... ... gebliebenen Trauerspiele des Seneca (wie wir schon bei diesem Art. Th. V. S. 225. bemerkt haben) keinen vortheilhaften Schluß auf die tragische Kunst ...
... einander liegen), oder zerstreute Harmonie (wenn die Intervalle eines Accords weit, z. B. eine Octave oder noch weiter, von einander entfernt sind). 2 ... ... überhaupt die Folge und Verbindung mehrerer einzelner Accorde zu einem Ganzen; man sagt z. B. von einem Tonstück, es sei in der Harmonie ...
Die Bastille , (sprich Bastillje) ein berühmtes ehemahliges altes Schloß zu Paris, ... ... die oben mit einer fortlaufeuden Terrasse bedeckt waren, auf welcher dreizehn Kanonen standen. Carl V. ließ es gegen die Engländer errichten. Hugo Aubricot, Stadtmajor und Oberhaupt der ...
Tragicomödie , ein zusammengesetztes Wort, wodurch man solche tragische Stücke bezeichnet, worin auch lustige Charaktere vorkommen, oder ernsthafte Personen, z. B. Götter, Könige etc. scherzhafterweise eingeführt werden: wenigstens hat schon Plautus in diesem letzten Sinne das Wort gebraucht. Zu den Zeiten des ...
Das Accidens , a. d. Lat. 1) die zufällige, nicht wesentliche Eigenschaft einer Person oder Sache, z. B. das reich, schön sein. Accidentell , zufällig. 2) wird dieses Wort bei den Philosophen der Substanz (dem bloßen Wesen) ...
Die Dioptrik , Gr. die Lehre von der Brechung der Lichtstrahlen, ein Theil der Optik. Wenn man z. B. einen Stock in das Wasser hält, so werden die von dem Stocke ausgehenden Lichtstrahlen gebrochen, das ist, sie nehmen beim Uebergehen aus einem durchsichtigen ...
Zaungerichte (lat. Iurisdictio circumsepta ) nennt man eine solche Gerichtsbarkeit, welche nur auf einen ganz kleinen Bezirk (z. B. einzelne Höfe, Meierhöfe u. dergl.) eingeschränkt – gleichsam eingezäunt ist, so daß sie sich nicht weiter, als die Markungen ...
Eventualiter (a. d. Lat.) heißt: auf den etwa sich ... ... gebräuchlich ist, wenn sie sich vor diesem oder jenem etwanigen Fall vorläufig verwahren wollen, z. B. eventualiter appelliren, d. h. auf den Fall, daß dies ...
Das Anagramm (a. d Griech. der Buchstaben- oder Letterwechsel) ... ... eines oder mehrerer Buchstaben in einem Worte, so daß dadurch ein anderer Sinn herauskommt, z. B. statt Lied – Leid; statt Leben – Nebel; statt Dame – ...
Das Zeughaus bedeutet 1) jedes große Gebäude, worin Werkzeuge, Geräthschaften etc. aufbewahrt werden (z. B. in Seestädten die zum Bau und der Ausrüstung der Schiffe nöthigen Geräthschaften etc.); 2) im engeren Sinne ist es besonders ein Gebäude oder Magazin in Hauptstädten, mit ...
Das Attribut , a. d. Lat. die Eigenschaft, welche jemanden ... ... Kunst heißen Attribute die Dinge, Zeichen, welche Personen eigen sind und dieselben charakterisiren; z. B. der Blitz ist ein Attribut des Jupiters , der Köcher mit ...
Statutarisch dasjenige, was zu Folge der Staturen eines Orts gesetz- oder verordnungsmäßig ist, oder Einem gebührt und zukommt; z. B. die statutarische Portion , d. h. ein gewisser durch Statuten bestimmter Erbtheil, den eine Wittwe von des Mannes Verlassenschaft erhält.
Alexandriner , Verse, die aus sechs jambischen Füßen (s. Jamben ... ... und deren die Deutschen sich ehedem Statt der Hexameter (s. Hexameter ) bedienten; z. B. »Umsonst hält die Vernunft das schwache Steuer an.«
Dom-Vicarien , s. den Art. Stift , Th. V. S. 407. in der Note.
Das Peristil (a. d. Griech.) heist in der Baukunst ein Gang, welcher rund herum mit Säulen umgeben ist: z. B. in einem Kloster der Kreuzgang u. d. g.
Der Dactylus (Dichtk.) ein dreisilbiger Fuß, dessen erste Sylbe lang, die beiden andern kurz sind, z. B. göttliche .
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