Bucolische Gedichte , Hirtengedichte; siehe Idylle .
Charante inferieure , s. Departements von Frankreich .
... der gelehrtesten Rabbinen, erworben, und man sah in ihm schon ein künftiges Mitglied dieser ... ... sich doch durch dasselbe zugleich sein Ruhm aus, und man gab sich sogar Mühe, ihn ... ... sich eine große Fertigkeit erwarb, und man hatte Grund, von ihm auch Entdeckungen für ...
... nur allzu sehr bestätigte, daß sie gar nicht für die Hauswirthschaft sorgen würde; sie ... ... guten Hausmutter bilden wollte, nahm ihr oft die Bücher weg, und bestimmte sie endlich ... ... immer mehr zu; und ihr einziger Trost war, daß sie in dem dasigen ...
... Mahlern, dessen Styl überaus sanft und angenehm ist, und in dessen allegorischen Gemählden , worin er ... ... Leipzig besitzt eine große Anzahl schöner Werke von ihm. Schade, daß eins seiner Meisterstücke, der ... ... die Gemählde, durch welche er die Nicolaikirche verschönert hat. Wir besitzen auch mehrere geistreich radirte Blätter ...
... Englischen Schriftsteller hatte so viel Achtung wie Er gegen die Deutschen, die er immer Wholesale dealers ... ... der Gelehrsamkeit) nannte – war eine Tugend, die ihn vorzüglich von andern Englischen Schriftstellern unterscheidet. ... ... Universität (eine Würde, die ungefähr das, was bei uns die Kanzler-Stelle sagen will) gewesen war ...
... anderes Gelübde oder eine andere Regel, als die Liebe Gottes und das Evangelium. Diese Eigenheit machte, ... ... lebte. Sie bildete sich ein, Gott habe sie bestimmt, das Christenthum zu reformiren; sie machte daher viele Reisen. Sie starb zu Franecker 1680. Man hat viele Schriften von ihr. In Schottland und ...
Das (Schieß-) Pulver , s. Schwarz .
... in der Regierung gefolgt war, die Reichsverwaltung von 1560 bis 1563, erhielt sie ... ... letztern absichtlich zur Grausamkeit und Wollust. Sie unterhandelte mit der Krone Spanien und ... ... hätten. Während der Herrschaft der Catharine von Medicis war das unglückliche Frankreich in ...
... Uebersetzuung des neuen Testaments, von dem Reichshofrathe bei Strafe der Verweisung aus dem Deutschen Reiche ihm auferlegte Widerrufung seiner geäußerten ... ... der Moraltheologie , sein Handbuch der Moral für den Bürgerstand und, des erregten Aufsehens wegen, sein ...
... liegt Petrarchs schöne Laura begraben; und fünf Stunden von Avignon ist die Quelle Vaucluse , ... ... Zeiten auf eine so traurige Art berühmt worden ist, hat sie kaum noch 10000. ... ... diese Besitzung zu entreißen: und es war den 12. Aug. 1791, daß ...
... natürlichen Bruders Manfredus) erfolgten Tode von dem Papsie an den Bruder des Königs von Frankreich ... ... in Deutschland sich aufhielt, brachte, durch Hülfe der mit ihm verwandten Häuser, eine große Armee zusammen, und zog mit derselben nach Neapel. Er wurde aber ...
... lebenden Juvenal der beißendste Satyriker der Römer. Er war im Jahr 34. nach ... ... uns sechs Satyren übrig, die vorzüglich gegen die verdorbenen Sitten und gegen die Tyrannei unter dem Nero (während dessen Regierung er starb) gerichtet sind. Sie sind zur Kenntniß der damahligen Verfassung unentbehrlich; übrigens enthalten ...
... in seinem sechsten Jahre ließ er sich vor Ludwig XIV. und dem ganzen Hofe auf dem Flügel hören. Im achten Jahre ... ... Sinfonie von seiner Composition auf, wo der kleine Componist auf den Tisch gestellt wurde, ... ... den berühmten Rameau , und 1739 ernannte ihn der König zum Hoforganisten an seiner Capelle. ...
... ein schätzbarer Mahler und Kupferstecher daselbst. Er zeichnete die Gemählde der königlichen Gallerie zu Sans-Souci für die Kupferstecher, und hat auch selbst einige der schönsten Stücke davon gestochen. Auch hat er Ansichten von Potsdam und Sans-Souci herausgegeben.
Academia della Crusca , s. Akademie .
... er die Liebe zu den Griechen und Römern und den guten Lateinischen Styl verdankt, ... ... Lessing nennt, anders wollen, als mir den Abstand, der zwischen ihm als ... ... auch Magister wäre, so wüßte ich nicht, was ich mit dem geheimen Rath anfangen sollte; ...
... Ziel der Vollkommenheit: und nach dem, was über den Geist seines Spiels gesagt ... ... sagt, nur eine Stimme darüber ist, daß ihm die humoristischen Rollen in Lustspielen vor ... ... Rufe zu spielen scheint, so muß man bedenken, daß es das Loos vieler Menschen ist ...
... er den Deutschen Parnaß mit den lieblichsten Liedern, und das Deutsche Theater mit ... ... damahls die schönste Unterhaltung der Theaterfreunde aus. Was ihm aber einen unverwelklichen Kranz gewunden ... ... . Das hohe Verdienst der Nützlichkeit giebt ihm den Vorzug vor so vielen an Gelehrsamkeit ...
... der Revolution Pensionair des Königs von Frankreich und des Italiänischen Theaters zu ... ... wurde, nahm man seine Compositionen für die Oper mit dem größten Beifall auf. Auch ... ... angenehme Melodie zeichnen seine Compositionen vorzüglich aus, dagegen man oft das allzu spielende in seinen Gemählden ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro