... Sinfonien über Ovids Metamorphosen (welche er 1783 zu Wien aufführte, von denen aber bis jetzt nur drei durch den Stich bekannt geworden sind ... ... wegen der Neuheit dieses Einfalls so wohl, als auch überhaupt der Erfindung sich besonders auszeichneten. Sogar die Italiäner ...
... Leipzig d. 13. Dec. 1769. Viele unserer Zeitgenossen erinnern sich noch mit dem Gefühle der innigsten ... ... Gegenstand der allgemeinen Trauer, an welcher nicht nur ganz Deutschland sondern auch die Ausländer, ... ... Oden und Lieder nie aus der Hand legen, ohne ihrem edlen Verfasser eine stille Thräne der Dankbarkeit geweiht ...
... in der Grafschaft Surry in England 1672, gestorben eben daselbst 1751; ein Mann von großen und einnehmenden Talenten, in ... ... sehr ergeben, daß er einmahls ganz nackend durch den Park lief. In seinem 28. Jahre kam ... ... Seite der Whigs , neigte sich aber bald auf die Seite der Tories (s. ...
... Bekanntmachung er den Namen Salomo von Golau annahm, haben sehr viel Witz und Annehmlichkeit: daß viele davon matt und frostig sind ... ... , rührt von der außerordentlichen Menge derselben her; denn er gab über 3000 heraus. Ramler und Lessing lieferten ...
... östlichen Theil von Australien , die aber nicht alle bewohnt sind. Sie führen diesen Namen von der ... ... freundschaftlichen Behandlung , die Capitain Cook , welcher diese Inseln 1773, 1774 und 1777 näher untersuchte, daselbst erfahren hat. Die ... ... dem König abhängende Obere üben über die Niedrigen eine unumschränkte Macht aus. Sie verehren mehrere ...
... thätige Cardinäle bekannt. Der ältere, Hannibal (geboren 1682, gest. 1751), besaß eine prächtige Bibliothek, eine kostbare Kunstsammlung und ein wichtiges, jetzt in der ... ... geschmackvollsten Villa ʼs in ganz Italien . Er war geboren 1692 und starb 1779.
... der Künste, und war selbst practischer Künstler. Den meisten Ruhm erwarb er sich durch seine Betrachtungen über die Mahlerei , die 1762 herauskamen. Dieses Werk, welches eine unerschöpfliche Quelle der feinsten Bemerkungen über Kunst und Kunstgeschmack enthält, verlangt eine wiederhohlte Lectüre, und ist daher mehr dem eigentlichen Künstler als ...
... der größten Mahler, dessen Gemählde ganz originell, und dabei eben so correct als geniereich sind. In der Vertheilung der Lichter ... ... in der Verbreitung eines großen Lichts besteht, das er nach und nach sich in dunkle Schatten verlieren läßt, die er außerhalb der Massen ...
... Bruder Haushofmeister war; daß er sich zwar als einen guten Kopf, aber voller Intrignen und als ... ... angegeben wurde, seinen Abschied. Es gelang ihm bald, aufs neue angestellt zu werden; er stieg ... ... Schlacht bei Fleurus (26. Juni 1794) entschieden; noch waren aber die vier Festungen, ...
... Claude Prosper Joliot de Crebillon , des vorigen Sohn, geb. 1707, gest. 1777, der Verfasser des Sophaʼs und mehrerer geistvollen wiewohl ... ... man liebenswürdig nennt, und welches so viel, als nicht liebenswürdig heißt; jene unruhige Thätigkeit, welche macht, ...
... Ernst Dietterich , geb. zu Weimar 1712, gest. als Professor bei der Akademie der Künste zu Dreßden ... ... an einer vollkommenen Zeichnung, weßwegen er vom Dreßdner Hofe, wo er sehr früh Hofmahler wurde, nach Italien geschickt wurde, das er jedoch ...
Die Fürstenthümer Massa und Carrara , in Ober- Italien , gehörten seit 1743 zu den herzoglich Modenesischen Landen, und wurden seit 1791 von der Erzherzogin Maria Beatrix , Gemahlin des Erzherzogs Ferdinand ... ... Modena , regiert, machen aber gegenwärtig einen Theil der Cisalpinischen Republik aus. S. den ...
... zu stellen, streitig: und der Erbstatthalter ließ sich überreden, daß, wenn der Herzog sich freiwillig in sein Gouvernement nach Herzogenbusch begäbe, alle Unruhen aufhören würden. Der ... ... nach, und entfernte sich d. 24. Mai 1782 in sein Gouvernement: allein was er ...
Die Canonisation . Noch nach Labre (so ist Statt Labra zu lesen) ist im Jahr 1795 der 1694 verstorbene Capuziner Bernhard von Offida unter die Zahl der Heiligen versetzt worden.
... Herzog und Marschall von Frankreich , geboren 1684 zu Ville franche, gestorben 1761, einer der berühmtesten Staatsmänner in ... ... als geheimer Staatsrath, hernach als Kriegsminister. Sein Bruder, Ludwig Carl Armand Fouquet von Belleisle , war ... ... machte mit ihm den Krieg in Deutschland mit. Im Jahr 1644 commandirte er die so genannte kaiserliche Huldigungs-Armee, welche die ...
... Du Barri nicht verläugnete, beförderte seinen Fall – aber man kann sich hierbei der Frage nicht enthalten, ... ... . Choiseul , der damals noch Stainville hieß, blieb bis 1756 in Rom, wo er ... ... Campomanes in Spanien den Plan dazu angelegt haben soll. Von Rom ging er bis 1758 als Ambassadeur nach ...
Bonn , eine nicht sehr große aber sehr volkreiche Stadt am Rhein (man zählt gegen 11000 Menschen darin), im ... ... , und einer Universität, welche 1786 feierlich eingeweiht wurde. Es war 7. Oct. 1794, daß die Franzosen in Bonn einzogen.
... für junge Adeliche und Bürgerliche, eben daselbst, merkwürdig. Ueberdieß sind noch zwei Gymnasien, auch ein freies weltlichadeliches Fräuleinstift in Halle. Berühmt ... ... die Stärkefabriken vorzüglich wichtig waren, es aber jetzt weniger sind. Uebrigens sind die Ruinen des Schlosses ...
... , wenige ihres gleichen hat (hier ist das vortreffliche Münz-Cabinet , eins der ersten und vollständigsten ... ... Gymnasium , mehrere Erziehungs-Anstalten, auch weibliche , wie auch verschiedene gute Fabriken. Auch kommt hier Beckers Reichsanzeiger und dessen ...
... Dülon , geb. zu Stendal 1770, ein wegen seiner Talente so wohl als wegen seines Schicksals berühmter ... ... Künstler auf der Flöte. Schon im dritten Monate nach seiner Geburt ward er blind, und brachte es ... ... den vorzüglichsten Orten Deutschlands mit außerordentlichem Beifall hören ließ. Auch auf dem Claviere trägt er Seb. Bachische ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro