[27] Die Figur, (redende Künste) eine Wendung der Sprache, welche von dem gewöhnlichen ruhigen Gange derselben abweicht und eine Folge der Lebhaftigkeit der Vorstellungen ist. Ein lebhafter Mensch macht in seiner Rede Figuren, ohne es zu wissen; und ohne innere Veranlassung bloß zum Zierath Figuren zusammen zu setzen, ist zweckwidrig und läppisch.