Die Pinnen

[245] [245] Die Pinnen werden in der Meßkunst die kleinen, ungefähr 1 Schuh langen, Stäbchen genannt, welche beim Messen in gewissen Entfernungen allemal da in die Erde gesteckt werden, wo die Meßkette aufhört, um nachher die Anzahl zu bemerken, wie oft die Meßkette von einem Orte zum andern hat übergeschlagen und fortgetragen werden müssen.

Quelle:
Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 245-246.
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