Horazio Nelson

[129] Horazio Nelson, königlich grosbrittanischer Vicomte und Herzog von Bronte, der durch die Schlachten bei Abukir und Trafalgar unsterbliche englische Admiral, war der dritte Sohn eines Predigers und Rectors zu Burnham Thorpe in der Grafschaft Norfolk, am 29. September 1758 geboren. Von seinem Vater wahrscheinlich den Wissenschaften bestimmt, nahm ihn, kaum 12 Jahr alt, sein Onkel Suckling, Capitain eines Kriegsschiffes, auf sein Schiff, auf dem er den Seedienst lernte, sodann aber auf einer Entdekkungsreise des Capitän Phipps, nachherigen Lord Mulgrave, nach dem Nordpole seine Kenntnisse erweiterte. Im Jahr 1777 wurde er Lieutnant, 1779 Postcapitain und zeichnete sich schon im Jahr 1780 als Commandant einer Fregatte, bei der Uebergabe des spanischen Forts San Juan so vortheilhaft aus, daß er bald nach dem Frieden zwischen England und Amerika (3. Sept. 1783.) zu einer Sendung nach den Inseln unter dem Winde gebraucht wurde und bei dieser Gelegenheit des Königs dritter Sohn, Herzog von Clarence, unter ihm diente. Zu sehr schon an das See-Leben gewöhnt, machte ihm, nach seiner Rückkunft, das einfache Leben in seinem Geburtsorte, obschon in dem geliebten Kreise einer Gattin und seiner Familie, Langeweile, als er nach Ausbruch des Kriegs zwischen England und Frankreich 1793, das Commando eines Linienschiffs, Agamemnon, erhielt. Ueberall, wo gefährliche und kühne Unternehmungen gewagt wurden, vorne an, verlor er bei der Belagerung von Bastia, das am 22. Mai 1794 von den Engländern erobert wurde, ein Auge. In der Schlacht bei dem Vorgebirge St. Vincent, die der großbrittanische Admiral Jervis am 14. Februar 1797. der spanischen Flotte unter Cordova siegreich lieferte und die ihm den Namen Lord St. Vincent erwarb, zeichnete sich Nelson so sehr aus, daß ihn [129] sein König zum Ritter vom Bath-Orden und bald daraus zum Rear- oder Contre-Admiral von der blauen Flagge ernannte. Er focht in dieser Schlacht zum ersten Mal mit dem größten damals existirenden Schiffe, Santissima Trinidad, von 136 Kanonen, auf einem Linienschiffe, das deren nur 74 führte, enterte das Schiff San Joseph, nahm dieses und den San Nicholas und der spanische Abmiral übergab ihm seinen Degen. Ehen so tapfer zeigte er sich bei einer, ihm bald darauf vom Admiral St. Vincent aufgetragenen, Unternehmung gegen die Insel Teneriffa, zu der er am 15. Juli 1797 abgieng, die aber mislang, weil die Mannschaft auf seinen vier Linienschiffen etc. gegen die Hauptstadt und Festung Santa Cruz viel zu schwach war. Er commandirte bei dem Angriff auf einem Boote, als ihm eine Kanonenkugel den rechten Arm wegriß; allein er verlot die Gegenwart des Geistes so wenig, daß er sein Schwerdt, auf welches er, als ein Geschenk seines Onkels Suckling, einen besondren Werth legte, in demselben Augenblick mit der linken Hand auffieng und sich auf der Stelle freuete, es den Wellen entzogen zu haben. Als im folgenden Jahre die große französische Flotte zu Toulon sich in Bereitschaft setzte, nach Egypten abzuseegeln, erhielt er von Lord Vincent den Auftrag, mit 3 Linienschiffen, 3 Fregatten, und 1 Schaluppe diese Flotte zu beobachten; allein ehe er die Höhe von Toulon erreichen konnte, war die französische Flotte ausgelaufen. Er nahm nun eine Verstärkung von 10 Linienschiffen an sich, um sie zu verfolgen und kam schon am 29. Juni vor Alexandria an, nahm aber, da er sie nicht fand – sie erschien erst am 1. Juli vor Alexandria – seinen Rückweg nach Sicilien. Hier in Syrakus über die feindliche Flotte vergewissert, gieng er darauf am 25. Juli wieder in die See und sah am 1. August jene Flotte in der Bucht von Abukir, die hinter sich das Ufer und zur linken Seite eine kleine Insel, mit Kanonen besetzt, zum Schutz hatte. Sie führte auf 12 Linienschiffen und vier Fregatten 1190 Kanonen und 10,810 Mann; die seinige, aus 13 Linienschiffen und 2 kleinen Fahrzeugen, hatte nur 1026 Kanonen und 8168 Mann. Zum Augriffe gerüstet, brach er mit einem [130] günstigen Winde plötzlich mit der Hälfte seiner Flotte, neben der Insel in den Rücken der Französischen Flotte durch, so daß beinahe ihre ganze Schlachtlinie umringt war. Es war um halb sieben Uhr Abends, als die fürchterliche Schlacht begann. Schon nach einer halben Stunde waren 3 französische Schiffe entmastet, nach einer Stunde noch 2 andre genommen. Das Feuer ergriff das französische Admiralschiff lʼOrient und bald nach 10 Uhr flog dieses prächtige Schiff mit 120 Kanonen und 1000 Mann Besatzung in die Luft, nachdem schon zuvor eine Kanonenkugel den Admiral Brüeys in Stücke zerrissen hatte. Nach dieser schrecklichen Explosion folgte eine Stille von 10 Minuten; der Kanonendonner erhob sich wieder und als der Tag anbrach, waren nur noch 3 französische Schiffe und 2 Fregatten unerobert. Nur diese und zwei Schiffe retteten sich durch die Flucht. Man beeiferte sich um die Wette, Nelson für diesen Sieg zu belohnen. Sein König ernannte ihn zum Peer des Reichs unter dem Titel Lord Nelson of the Nile und von Burnham-Torpe; das Unterhaus in London bewilligte ihm und den beiden nächsten Erben, die seinen Titel führen würden, eine jährliche Pension von 2000 Pfund Sterling; der türkische Kaiser nahm die Diamantenfeder, die er auf seinem Turban hatte, als er Nelsonʼs Sieg erfuhr, ab, und sandte sie ihm nebst andern Kostbarkeiten von Diamanten und einem Pelz, gegen 50,000 Thaler an Werth, nebst einem sehr verbindlichen Schreiben, ertheilte ihm auch nachher den Türkischen Orden des halben Mondes, von der ersten Klasse; der russische Kaiser sandte ihm sein eignes, reich mit echten Steinen besetztes Portrait; sein Antheil an Prisengeldern betrug gegen hundert und funfzig tausend Thaler. – Aus Egypten gieng Nelson bald nach der Schlacht bei Abukir nach Europa zurück und kreuzte zu Ende dieses und bis in die Hälfte des künftigen Jahres an den Küsten von Italien. Am 29. November 1798 nahm er mit 2 Linienschiffen und einigen Fregatten und 3000 Mann Landungstruppen, unter dem Neapolitanischen Genera! Naselli, Livorno mit Capitulation ein. Vor Neapel, das zu Anf. 1799. in den Händen der Franzosen, aber auch im März ihnen schon wieder entrissen ward, erschien[131] Nelson mit einer Flotte am 8 Jul. und das Fort mußte sich am 11. an ihn ergeben. Eine Anzahl der rebellischen Neapolitaner hattesich schon vor Nelsons Ankunft dem Cardinal Ruffo ergeben, jedoch sich feierlich den freien Abzug nach Toulon ausbedungen; allein wegen widriger Winde und andrer Verhinderungen lagen sie mit ihren Schiffen noch in der Rhede von Neapel, als Nelson ankam. Seine Ankunft machte jetzt die neapolitanische Regierung dreist, jene Capitulation zurückzunehmen und viele von den Rebellen hinrichten zu lassen. Diese Wortbrüchigkeit hat man Nelson häufig zur Last gelegt, besonders weil ihm der König von Neapel bald darauf den Titel eines Herzogs von Bronte und Sicilien und den Sicilianischen Ritterorden des heiligen Ferdinands und Verdienstes ertheilte; allein wenn er schon zu derselben Gelegenheit gab, so läßt sich doch nicht erweisen, daß er sie gebilliget habe. Von Neapel aus reiste Nelson in Gesellschaft des Lords Hamilton (s. d. Art. in d. Nachtr.) und seiner Gattin, zu Lande über Wien und Dresden nach Hamburg in sein Vaterland zurück. Da am 16. December 1800 zu Petersburg eine Convention zur Behauptung der Neutralität zur See und der Freiheit der Schiffahrt zwischen Rußland und Schweden gegen England abgeschlossen worden und ihr Dännemark und Preußen beigetreten waren; so lief schon am 12. März eine englische Flotte, ohngefähr 50 Seegel stark, unter den Befehlen des Admirals Hyde Parker und des Vice-Admirals Lord Nelson von Yarmouth aus, um durch den Sund zu dringen, und durch Kopenhagens Bombardement Dänemark vom Nordischen Bunde zu trennen, ehe noch die Vereinigung der rußischen, schwedischen und dänischen Flotte möglich wär. Am 28. März erschien die englische Flotte vor dem Eingang des Sundes, passirte am 30. den Sund, ohne durch das Feuer von der Festung Kronenburg etwas bedeutendes zu leiden, und nachdem sie vor Kopenhagen zwei Tage ruhig gelegen hatte, fieng die Schlacht am 2. April Vormittags halb 11 Uhr an. Die Dänen mit 7 Blockschiffen (alten entmasteten Linienschiffen) 2 Fregatten und 6 kleineren Fahrzeugen, fochten mit Muth gegen die englische Uebermacht (von 12 Linienschiffen und 6 bis 7 [132] Fregatten) über 4 Stunden; allein die ganze Linie des dänischen rechten Flügels war am Ende ruinirt und die Engländer eroberten 6 Schiffe. Nelson selbst aber trug zuerst auf einen Waffenstillstand an, der erst am 9. April völlig, und zwar auf einen Zeitraum von 14 Wochen, abgeschlossen wurde, während welcher Zeit Dänemarks thätige Mitwirkung zur bewafneten Neutralität aufgehoben sein sollte. Allein durch Pauls I. Tod gieng die ganze nordische Coalition aus einander. Nelson verließ schon am 11. April mit seiner Flotte Kopenhagen und kehrte, ohne weiter etwas gegen die schwedischen, russischen und preußischen Küsten zu unternehmen, nach England zurück. Da Frankreich England von neuem mit einer Landung bedrohte und große Anstalten dazu an seinen Küsten machte; so gieng Nelson, am 9. Mai zum Oberbefehlshaber in der Ostsee ernannt, von neuem in die See, um die französischen Zurüstungen zur Landung zu zerstören; allein zwei Angriffe, die er am 4. und 15. August auf die französische Flottille bei Boulogne machte, gelangen nicht. Er fuhr jedoch fort, die französischen Küsten in Furcht zu setzen und ihnen bis zu den, am 1. October abgeschlossenen, Friedenspräliminarien viele Kriegsfahrzeuge wegzunehmen. Im Mai 1803 brach schon der Krieg zwischen beiden Mächten von neuem wieder aus, und Nelson gieng wieder mit seiner Flotte in die See, suchte vorzüglich Sicilien gegen einen Angriff der Franzosen zu sichern und kreuzte dann in den Gewässern von Toulon, um diesen Hafen zu beobachten; und da auch Spanien an diesem Kriege Theil zu nehmen anfieng, wendete er sich gegen die spanischen Küsten, wo er am 16. November 1804 die Feindseligkeiten anfieng, einige Schiffe verbrannte, andre wegnahm und seit Ende des Novembers den Hafen von Barcellona blockirte. Nach erhaltener Verstärkung Anfangs 1805 beobachtete er die ganze Linie an den italienischen, französischen und spanischen Küsten von Palermo bis Gibraltar. Indessen lief doch am 30. März die in Toulon ausgerüstete französische Flotte unter Villeneuve aus diesem Hafen, und kam am 9. April bei Cadix an, wo die spanische Flotte unter Admiral Gravina, zu ihm stieß. Sie nahm ihren Lauf nach Martiniane, wo sie am 14.[133] Mai im Hafen von Fort France (sonst Fort Royal) ankerte. Nelson, der ihr Auslaufen zu spät erfuhr und ihren Weg nicht wußte, suchte sie im mittelländischen Meere auf, gieng dann nach Westindien, wo er am 3. Juni zu Barbados ankam. Während er sie auch in Trinidad und Antigua aufsuchte, stieß die brittische Escadre, unter dem Commodore Sir Robert Calder, welche den spanischen Hafen Ferrol blockirte, auf die feindliche Flotte, die Nelson suchte. Calder griff sie an, nahm, nach einer vierstündigen Schlacht, zwei spanische Linienschiffe, wich aber der Fortsetzung des Gefechts aus. Die combinirte Flotte gieng darauf am 22. Juli in den Hafen von Ferrol vor Anker, verstärkte sich mit dem daselbst liegenden spanischen Geschwader und lief endlich am 22. August in Cadix ein. Nelson, nach einer vergeblich gemachten Reise von etlichen tausend Seemeilen, gieng nach England zurück, landete am 18. August zu Portsmouth, seegelte aber schon am 4. September wieder ab, da er jetzt gewiß wußte, daß die feindliche Flotte in Cadix läge, vor welchen Hafen sich schon am 30. August die englischen Admirale Collingwood und Calder gelegt hatten. Um die 2te Hälfte des Octobers lief jene Flotte wieder aus Cadix aus, um ins mittelländische Meer zu gehen. Nelson eilte ihr am 19. October nach und traf sie am 21. bei dem Vorgebirge Trafalgar, ohnweit Cadix. Die englische Flotte bestand aus 27 Linienschiffen, 4 Fregatten, 2 Briggs; die französisch-spanische aus 33 Linienschiffen, 4 Fregatten, 2 Briggs. Nachdem Nelson durch den Schiffstelegraph seiner Flotte den letzten Befehl: »England hofft, daß Jeder seine Pflicht thun werde« gegeben hatte, griff er die feindliche Flotte in zwei Colonnen an, von denen er die Eine, Collingwood die andre führte. Sie durchbrachen die feindliche Linie und griffen die Franzosen und Spanier an der Mündung ihrer Kanonen an; der Kampf begann gegen Mittag; um 3 Uhr Nachmittags hatten mehrers Schiffe der combinirten Flotte die Flagge gestrichen und ihre Linie gieng auseinander. Der spanische Admiral Gravina retirirte mit 10 Linienschiffen und Fregatten auf Cadix zu; allein 5 Schiffe davon wurden von den Engländern genommen. Ueberhaupt nahmen die Engländer 19 Linienschiffe;[134] ein französisches, das sich schon ergeben hatte, flog in die Luft; der französische Admiral Villeneuve und der spanische Vice Admiral und Contre Admiral wurden gefangen. Dennoch erlitten die Engländer den wichtigsten Verlust – Nelson, der sich, wie jederzeit, auch in dieser Schlacht der größten Gefahr aussetzte, erhielt durch die Musketenkugel eines Scharfschützen einen Schuß in die linke Brust durch die Lunge. Er ließ sich auf einen Stuhl heben, hörte Rapporte an, und ertheilte Befehle, bis er nach Verlauf einer Stunde verschied. Noch ehe er starb, hatte er das Vergnügen, daß das spanische Schiff Santissima Trinidad, mit dem er so wie in der Schlacht bei St. Vincent, auch in dieser Schlacht, vorzüglich gekämpft hatte, die Flaggen strich, aber gleich darauf sank. Ueberhaupt konnte Collingwood, der die Schlacht beendigte, von allen eroberten Schiffen, nur 1 französisches und 3 spanische wegbringen; die übrigen wurden entweder vom Sturm an die Küsten geschleudert und vom Meere verschlungen oder auch von den Engländern selbst vernichtet. Doch nahm noch am 4. November der englische Contre Admiral Sir Richard Strachan zwischen Ferrol und Rochefort vier, aus dieser Schlacht entkommene, französische Linienschiffe, nach einem dreistündigen Gefechte und sandte sie nach England – Nelsons Leichnam wurde in Spiritus gelegt. Collingwood wollte ihn auf einer Fregatte nach England schicken, weil das Schiff die Victory, auf welchem er gefallen war, in der Schlacht sehr gelitten hatte und man zweifelte, daß es die englische Küste erreichen möchte. Allein die Mannschaft des Schiffs erklärte: der brave Admiral hätte mit ihnen gestritten und sei auf ihrem Verdeck geblieben; wenn seine Leiche auf eine Fregatte geschafft würde und dem Feinde in die Hände fiele, so würde ihr Verlust doppelt groß sein; sie wären also insgesammt entschlossen, den Körper nach England zu geleiten, oder mit ihm ins Meer zu sinken. Collingwood gab seine Einwilligung, die Leiche wurde in Gibraltar einbalsamirt und das Schiff erreichte die englische Küste zu Chatham glücklich. Nelson hatte sich seinen Sarg schon nach der Schlacht bei Abukir aus dem großen Maste des französischen Admiralschiffs lʼOrient [135] verfertigen lassen. In diesem Sarge wurde er am 24. December nach Greenwich gebracht, dort drei Tage in dem Saale des Hospitals in der größten Pracht ausgestellt, am 8. Januar 1806 auf der Themse nach London geführt, und am 9. in der Paulskirche, mit einem Leichenbegängnisse, dessen Kosten man auf 40 bis 50,000 Pfund Sterling rechnete, beigesetzt. (S. London und Paris Jahrg. 1805. VIII. S. 394 – 415.) – England verlor in Nelson einen seiner größten Seehelden. Durch ihn wurde Egypten – was man freilich in andrer Hinsicht sehr bedauren muß – den Türken erhalten und der französischen Marine ein empfindlicher Schlag versetzt; durch ihn wurde die, England so gefährliche, nordische Convention, in ihrer Entstehung vernichtet. England verdankt ihm daher seine Colonien und seine Oberherrschaft auf der See und sein Name wird in dessen Annalen unvergeßlich bleiben und zwar um so mehr, da er Bescheidenheit, Menschenliebe, Liebe zur Gerechtigkeit mit Heldenmuth vereinte.

Quelle:
Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 129-136.
Lizenz:
Faksimiles:
129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136
Kategorien:

Buchempfehlung

Jean Paul

Selberlebensbeschreibung

Selberlebensbeschreibung

Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.

56 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.

442 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon