... Christenthume unterrichtet. Im Jahre 177 wurde I. Bischof zu Lyon . Seine vielseitige gelehrte Bildung und große ... ... röm. Bischof in kirchlichen Streitigkeiten seines Raths bediente. Als Schriftsteller spricht I. mit vielem Eifer für die Auffassung des Christenthums mach dem einfachen ...
Zachäus ist ein jüdischer Name, welcher der Gerechte bedeutet und von nicht im N. T. enthaltenen Nachrichten über die Jugend Christi einem Lehrer desselben beigelegt wird, der ihn die Buchstaben kennen lernen wollte, welche ihm aber das Christuskind sogleich hersagte und zugleich die Propheten ...
Matădor , ein span. Ausdruck, welcher Todtschläger bedeutet und bei den ... ... , welche den aufs Äußerste gebrachten Stieren den Todesstoß gaben. In mehren Kartenspielen, im l'Hombre, Tarock und Solo werden die drei höchsten Trümpfe, sowie die niedern ...
Requiem wird von den lat. Anfangsworten Requiem aeternam dona eis etc ., d.i. Schenk ihnen die ewige Ruhe, die feierliche musikalische Seelenmesse genannt, welche die röm.-katholische Kirche zu Ehren Verstorbener feiert. (S. Exequien .) Unter den musikalischen ...
... Karl 's von Anjou herrschten, namentlich Johanna I., welche zugleich Königin von Ungarn war, und Johanna II., welche ... ... und blieb fortan bei Spanien ; Neapel an seinen natürlichen Sohn Ferdinand I ., unter dessen Enkel Ferdinand II . die Kämpfe zwischen Franzosen und ...
... andern geschichtlichen Grund hat, als daß am Hofe des Landgrafen Hermann I. einmal ein dichterischer Wettstreit gehalten worden sein mag; die nähere Ausführung ist ... ... das von ihm bewohnte Gemach wird noch gezeigt. – Das Wartburgfest im I. 1817 wurde am Jahrestag der leipziger Schlacht zum Andenken ...
... den Eingeborenen Zara-rumaneska, d.i. röm. Reich , genannt, ein mittelbares Fürstenthum des osman. Reichs ... ... in einer weiten Ebene an der Dumbowitza die Hauptstadt Bukarescht (d.i. Freudenstadt) mit etwa 50,000 Einw. liegt. Sie ist Residenz ...
Regalien nennt man im Allgemeinen die mit der Staatshoheit verbundenen Rechte ... ... , welche einen Ertrag abwerfen. Der Name schreibt sich vom deutschen König Friedrich I . her, welcher nach Eroberung der Stadt Mailand im J. 1158 einigen ...
... deren Land seitdem das griech . I. genannt wurde; mit dem nördl. I. kamen die Römer in feindliche ... ... der Grafschaft Agram das neue Königreich I. bildete; die beiden letztgenannten Landstriche aber wurden 1822 wieder mit Ungarn vereinigt. I. hat einen Flächeninhalt von 516 ! ...
... Konstantinopels und der Errichtung eines latein. Kaiserthums. Zwar gab sich I. dem Gedanken der Wiedervereinigung der griech. mit der röm. Kirche ... ... Eroberung noch die Zustimmung der Griechen für sich hatte. Um so strenger wachte I. für die Echtheit und Einheit des Kirchenglaubens. Die Albigenser ...
Erzväter , Altväter , nach dem Griechischen Patriarchen , heißen die aus dem A. T. bekannten Stammväter des Menschengeschlechts, insbesondere aber werden Abraham, Isaak und Jakob als Stammväter der Israeliten mit jenen Namen ausgezeichnet. – Abraham , der berühmteste unter den drei Letztern, ...
Erbauung (die) ist Fortschritt und Wachsthum im Guten und zwar ... ... Religion und Tugend thätigen Gemüths , das die griech. Ausdrucksweise des N. T. mit dem allmäligen Auf, bau eines Gebäudes vergleicht. Die Erwachsenen sollen nämlich ...
Tolĕranz , d.i. Duldung , gewöhnlich so viel wie religiöse Duldung, nennt man die stillschweigende Gestattung der Übung einer Religion, die in einem Lande gesetzlich nicht anerkannt ist. Eine solche Religion heißt eine geduldete, tolerirte im Gegensatze von der herrschenden oder öffentlichen ...
... wo er nun Ruhe und Ordnung herzustellen komme. Unverkennbare Ähnlichkeit mit W. I. und der echte Siegelring desselben brachten bald ganz Brandenburg und auch ... ... Die Meinungen seiner Gegner vereinigen sich, ihn für einen Knappen des verstorbenen W. I. zu erklären; weiter aber geben ihn Einige für einen ...
... Heilige oder der Große, der ums I. 300 in Ägypten lebte, vereinigte zuerst die in den dortigen ... ... wieder in seine klösterliche Einsamkeit zurückkehrte und sich bis zu seinem Tode, im I. 356, alle Bequemlichkeiten des Lebens versagte. Er ward hierauf unter ...
Minorenn , d.i. minderjährig, heißt Derjenige, welcher noch nicht das von den Gesetzen verlangte Alter erreicht hat, um als selbständiger Mann handeln und ein Vermögen selbst verwalten zu können. Wer das Alter der Minorennität oder Minderjährigkeit überschritten, wird ...
... gegen ihren Tyrannen Dionysius den Jüngern suchten, riefen die Korinther den T. zurück und übergaben ihm ein Heer , welches er nach Sicilien führte. T. vertrieb den Dionysius und zwang um 340 ... ... angemaßten Oberherrschaft über Sicilien zu entsagen. Hierauf stellte T. die bürgerliche Freiheit von Syrakus wieder ...
... Prophet auf und weissagte bis zum sechszehnten nachher. E. verlor in der Gefangenschaft seine Frau; seine weitern Schicksale aber und wann ... ... die Juden aus Parthien und Medien wallfahrteten. Die zahlreichen Weissagungen E.'s enthalten viele dunkle Bilder und wurden von den Juden erst später in die Sammlung des A. T. aufgenommen. Sie beziehen sich, der Stellung des ...
... , und man glaubt eine merkwürdige Bestätigung dieses sonst nur im A. T. erzählten Ereignisses in der schon im Art. Hieroglyphen (s. ... ... Trümmern der Paläste ägypt. Könige zu Karnak in Ägypten entdeckt wurde. R. war nämlich der einzige von Sisak überwundene jüdische ...
Secēders , d.i. kirchlich Abgesonderte, heißen die Glieder einer Sekte in Schottland , die im ... ... belegt. Ihre Partei war fortwährend im Wachsthum begriffen, und seit dem I. 1745 war sie so ausgebreitet, daß sie sich in drei Presbyterien theilte, ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro