... , doch gibt es unter ihnen ungefähr 60,000 Katholiken. Im N. und O. grenzt das Königreich an die preuß. Staaten , im ... ... , welches mit großen Nadelholzwäldern bekleidet ist und zu abgeplatteten Kuppen aufsteigt. Nach N. geht dasselbe in Hochflächen über, die von fruchtbaren ...
... . nach S. etwa 156, die Breite im N. von W. nach O. 56–60 deutsche Meilen , sonst überall ... ... der Schweiz und Frankreich . Vom Tanaroflusse im N. bis zur äußersten Südspitze wird die Halbinsel von ... ... wird bei Turin schiffbar, nimmt von N. die Flüsse Tessino ( Ticinus ), Adda ( Addua ), ...
... Herrschergeschlecht erlosch 30 v. Chr. mit der Königin Kleopatra , und Ä. wurde nun röm. Provinz , bis es 640 n. Chr. die Araber eroberten. Im Anfange des 16 ... ... des 18. Jahrh. versuchte Frankreich die Eroberung Ä.'s, um durch dieselbe den Untergang der Macht ...
... Hafenstädte Dschidda, Jamba und Taif Jemen oder das glückliche A., der fruchtbarste Theil ganz A.'s, begreift den ganzen südwestl. Theil ... ... Innern, mit einer hohen Schule. Die Provinz Nedsched umfaßt das innere A, das wüste genannt; die ... ... leben. oder Maédi, d.h. Halbnomaden, die nur während eines Theils des Jahres umherwandern, oder Hadesi ...
... man schon daraus ersieht, daß H. 800 Mäkler nöthig hat. Über H. wird ein großer Theil ... ... ein und aus. Es ist in Absicht, von H. aus Eisenbahnen nach den wichtigen Handelsplätzen im Innern von Norddeutschland zu führen. Die Entstehung H.'s soll schon in ...
... Heinrich III. 1589 wieder erlosch. Von den nachfolgenden Bourbons wurde O. von Ludwig XIV . seinem einzigen Bruder Philipp I., Herzog ... ... , denen er auch das Erbfolgerecht zusicherte. Da jedoch der Herzog von O. die vornehmsten Personen des Hofes, die ...
Marokko (das Kaiserthum), nach seinen beiden Hauptbestandtheilen auch Fez und Marokko oder das Sultanat Mogh'rib-ul-Aksa genannt, d.h. der äußerste Westen , bildet die nordwestl. Ecke von Afrika , wird ...
... Metallen vereinigt vor. Diejenigen Fossilien, d.h. jene Substanzen , die theils ganze Gebirgsmassen, theils größere ... ... 187, Blei bei 142, Zinn bei 114° R., während Quecksilber bei gewöhnlicher Wärme beständig flüssig ist und nur in 32° R. Kälte eine feste Gestalt annimmt. ...
Burgund . Die Burgunder, von den Alten auch Burgundionen genannt, gehörten ... ... den Vandalen , an und waren den Römern und Griechen schon im ersten Jahrh. n. Chr. bekannt. Ihre damaligen Wohnsitze lagen zwischen der untern Oder und ...
Kanzler ist der Titel , den verschiedene hochgestellte Beamte zu erhalten ... ... Staatsangelegenheiten anvertraut ist, und der daher die Oberaufsicht hat über die Kanzlei , d.h. den Ort, an welchem die Ausfertigung jener Schriften geschieht. Da diese ...
... ist; daß endlich die Flüssigkeit eine Temperatur von 7 bis 18° R. hat. Der Luftzutritt ist nur beim Anfange der Gährung nöthig, später ... ... Essigmutter, Weintrester, Kartoffelschalen, Spähnen) einer Temperatur von 20° bis 30° R. in besonders dazu vorgerichteten Gefäßen ausgesetzt werden. Nachdem die ...
... ein Preis auf seinen Kopf gesetzt und seine Güter eingezogen wurden. R. aber rief die Ungarn wider Östreich zu den Waffen und ... ... Ungarn als Wahlreich anerkennen, freie Religionsübung, die Zurückgabe aller eingezogenen Güter an R. und seine Anhänger gewähren und den Erstern ...
... (s.d.), gewöhnlich Magnet - und Compaßnadel genannt, die Richtung nach N. und damit alle übrigen Weltgegenden jederzeit auffinden kann. Die dazu verhelfende Eigenschaft der Magnetnadel, beständig nach N. zu weisen, war schon im 12. Jahrh. in Europa bekannt, ...
Kaffern (die), d.h. die Ungläubigen, haben diesen Namen, weil sie Heiden sind, von den Arabern erhalten, und bewohnen den südöstl. Theil Afrikas , nördl. von den Hottentottenlande und der Capcolonie, vom Flusse Keiskamma bis zur ...
... 's erlosch, bei seinem Ableben 1598 den Thron vermachte. Feodor Nikitiitsch R. ward erst des Landes verwiesen, mußte jedoch später, wie seine ... ... theils eigenmächtig auf den russ. Thron gelangten Herrschern einriß, erlangte 1606 Feodor Nikillitsch R. seine Freiheit , ward vom falschen Demetrius ...
... Summe Geldes oder andere vertretbare, d.h. solche Sachen , welche sich durch andere von gleichem Werthe oder ... ... Nutzungsrecht für den Gläubiger u.s.w. seine Zuflucht nahm. Verzugszinsen, d.h. solche, welche wegen nicht zu rechter Zeit erfolgter Zurückzahlung bezahlt werden müssen ...
... sein Vater Pfarrer war. Auch R. studirte nach in Liegnitz genossener Schulbildung in Halle Theologie und ... ... er mit einigen andern Universitätslehrern verwickelt wurde und erhielt später die gefoderte Entlassung. R. verweilte hierauf in Deutschland und nahm nach der Rückkehr von einer ...
... vor der Verzweiflung des unzählbaren röm. Volkes warnten, erwiederte A. spottend: »Je dichter das Gras , desto leichter das Mähen!« ... ... Honorius, der sich in dem festen Ravenna aufhielt, alle Friedensbedingungen verwarf, belagerte A. im I. 410 Rom von Neuem und nöthigte die Stadt durch ...
Cimbern (die) waren eine altdeutsche sehr zahlreiche Völkerschaft, welche 114 v. Chr. von O. her plötzlich an den Grenzen der röm. Provinzen im südl. Deutschland erschien und für einerlei mit den viel früher schon den Griechen bekannten Kimmeriern gehalten wird ...
Bajăzet , türk. Sultan , geb. 1347, war der Sohn ... ... 1389 gebliebenen Murad I. Seine schnellen Eroberungen erwarben ihm den Beinamen Jilderim, d.h. der Blitz . Gleich nach seines Vaters Tode ließ er seinen einzigen ...
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