... dem röm. Reiche furchtbar machte. Im I. 265 fielen sie in Helvetien, Rhätien und Italien ein; ... ... ganzen südl. Gallien ausgebreitet. Durch Hülfe der Franken wurden sie aber im I. 356 von Julian, dem Feldherrn des Kaisers Konstantius, in der ...
Semirămis , die berühmte Königin von Assyrien , ungefähr 2000 I. v. Chr., wird nach einer uralten Sage als Tochter der Göttin Derceto genannt, die als Kind von Tauben ernährt, selbst einer Göttin an Schönheit und Verstand gleichkam. Sie zeigte dem ...
... des Evangeliums zu bringen, und die röm. Kirche behauptet, daß P. sich auch vom röm. Bischof Vollmacht und Weihe zu seinem Werke habe ertheilen lassen. In Irland fuhr P. in der Verkündigung des Evangeliums auch da noch beharrlich fort, ...
... leistete und daselbst 1547 starb. Über röm. Alterthum und Geschichte hat P. schätzbare Schriften verfaßt, allgemeiner aber blieb sein Name bis auf die ... ... ward sie in dem Benedictinerkloster Tegernsee bei München aufgefunden, kam später in P.'s Besitz , der sie herausgeben wollte, was aber ...
... besonders zwei merkwürdig geworden sind. Sylvester I., von 314–335, ist der erste Papst , der das Ansehen ... ... die Sage auf, daß der große Konstantin den Papst Sylvester I. mit Rom und Italien beschenkt und deshalb seinen Sitz nach Konstantinopel ...
Sarkŏphāg , d.i. fleischfressend , nannte man ursprünglich eine Kalksteinart, welche sich am vorzüglichsten nahe bei Assor in der Landschaft Troas in Mysien vorfand und ... ... h. Athanasins zu Alexandria in das brit. Museum gebracht worden ist u.a.m.
Depositum , d.i. Hinterlegungsvertrag , nennt man eine Übereinkunft, wodurch Jemand, der Deponent , einem Andern, dem Depositar , eine Sache zur unentgeltlichen Aufbewahrung übergibt, ohne daß dieser Vertrag schriftlich errichtet zu sein braucht, indem er schon durch die bloße ...
Pannonien . Im I. 10 n. Chr. gelang es den ... ... großen Theil von Ungarn , welches auch vorzugsweise P. genannt wird, ganz Slawonien und Theile von Östreich , Krain, Kroatien und Bosnien . P. litt seit dem Kriege mit den Markomannen ...
... hatte, an der Reihe, denselben zu führen. A. aber, der das Mangelhafte dieser Einrichtung erkannte, vermochte die übrigen, daß ... ... glänzenden Sieg bei Marathon erfocht. Im nächsten Jahre zum Archon erwählt, erwarb sich A. die allgemeinste Achtung; doch ward ihm Themistokles feind, ... ... Plänen behindert sah. Durch den Einfluß desselben ward A. 483 v. Chr. aus Athen verbannt, ...
Brunehild , seit 568 Gemahlin Siegbert I., Königs von Austrasien, und eine Tochter des Westgothenkönigs Athanagild in Spanien , hat sich durch ihre Verworfenheit und Frevelthaten einen Namen in der fränk. Geschichte gemacht. Wegen Ermordung ihrer mit Siegbert's Bruder, Chilperich, König von ...
Archonten , d.i. Herrscher, hießen im Freistaate Athen die Männer, welche an der Spitze der Staatsverwaltung standen. Während in frühern Zeiten ihre Würde in der Familie des Kodrus, mit welchem die kön. Herrschaft in Athen aufgehört hatte, erblich war, ...
... Sudan, d.h. Land der Schwarzen. Die neuere Geographie kennt kein Ä. mehr, da die Länder am Niger Nigritien oder Sudan, ... ... Quellen des Nils nach ihren eigenthümlichen Namen genannt werden. Unrichtig wird der Name Ä. bisweilen Abyssinien beigelegt. – Äthiopisches Meer ...
... aus, gegen Prokne aber gab er vor, P. sei unterwegs gestorben. P. stickte ihre Geschichte jedoch in ein Tuch und fand ... ... und seinem Vater vorzusetzen, und während er noch davon aß, trat P. mit dem Kopfe seines Sohnes ins Gemach. Verfolgt vom ...
... Osnabrück und Hauptort der freiherrlichen Landsberg-Veelenschen Herrlichkeit P., wurde erst gegen Ende des 18. Jahrh. durch deutsche Ansiedler gegründet, ... ... 1 / 2 M. langer, mit mehren andern verbundener Kanal führt von P. durch das papenburg. Syhl, den Hafen der »papenburg. Schiffer«, ...
Monŏtonie , d.i. Eintönigkeit , wird beim Sprechen, Singen und mündlichem Vortrage überhaupt der Mangel an Biegsamkeit der Stimme , oder mit andern Worten , der ihrer Bedeutung angemessenen Betonung der Worte genannt, was nicht blos dem Ohre misfällt, sondern auch ...
Osterland , d.i. überhaupt ein gegen O. oder Morgen gelegenes Land, war im Mittelalter ein vorzugsweise für die von der Saale östl. gelegenen Landschaften aufgekommener Name, der am Ende, nachdem dort die Mark Meißen und andere Gebiete ...
Beelzĕbub , eigentlich Baalsebub, d.h. Baal (s.d ... ... oder ein Beiname des Baal , der ihn als Fliegenabwehrer bezeichnete. Im N. T. kommt Beelzebub, oder wie ihn die Juden spottweise nannten, Beelzebul, d ...
Nota bene , abgekürzt NB ., d.i. bemerke wohl, sind zwei lat. Worte , welche zu »Notabene« vereinigt häufig in der Bedeutung von Merkzeichen, Erinnerungszeichen, sowie in dem Ausdrucke, »notabene, wenn« für – vorausgesetzt, unter der Bedingung ...
Turkestan wird besonders nach dem Vorgange der Engländer die ganze Tatarei ... ... weil sie die Heimat der osman. Türken ist; eigentlich ist diese und daher T. aber blos ein Theil der Tatarei , welcher am rechten Ufer des Sir ...
Diphthong ist ein griech. Ausdruck, dem unser ... ... wie z.B. au, äu, ai, oi u.s.w., nicht aber ä, ö, ü, welche man sonst auch für Doppellauter hielt, weil die ... ... üblichen unpassenden Schriftzeichen glauben machten, sie wären aus ae, oe und ue oder i entstanden.
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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