Salesianerinnen werden die Nonnen des Ordens von der Heimsuchung der Jungfrau Maria genannt nach ihrem Stifter, dem h. Franz von Sales (s.d.). Derselbe begründete ihn mit seiner Freundin Chanta 1610 zu Annecy in Savoyen und er war anfangs ...
... sorgfältig gereinigt und dann vom Setzer abgelegt, d.h. wieder in die Fächer des Schriftkastens vertheilt. Auf die beschriebene Weise ... ... der Seite gegeben ist, vor welcher die Arbeiter stehen. Das gußeiserne Gestelle a ist auf einem hölzernen Untersatze b besestiqt. Der Bengel c ist an der senkrechten, nur um ...
... . 1120 bei Laon in Frankreich vom h. Norbert gestiftet wurde, welcher aus Xanten im Herzogthum Kleve gebürtig und zuletzt ... ... der Name des Ordens herrührt, dem er die verschärfte Regel des h. Augustinus gab und dessen Stammkloster Prémontré bei Coucy war. Die schnell ...
Gewohnheitsrecht , das durch die Gewohnheit bei einem Volke eingeführte Recht , welches durch die folgerecht fortgesetzte Beobachtung Gesetzeskraft erlangt hat, d.h. für Alle verbindend geworden ist. Das Gewohnheitsrecht dient zur Ergänzung der von dem ...
Fabius Cunctator , d.h. der Zauderer, mit dem ganzen Namen Quintus F. Maximus, ward im zweiten Kriege der Römer mit Karthago 217 v. Chr. zum Dictator gewählt gegen den siegreich in Italien eindringenden Hannibal (s.d.), ...
Valombrosenorden (der) oder der Orden der grauen Mönche ... ... wurde 1038 von Joh. Gualbert, dem Heiligen , nach der Regel des h. Benedict in dem 10 M. von Florenz in den Apenninen ...
Sextus Empirikus , ein skeptischer Philosoph, welcher am Ende des 2. ... ... ( Pyrrhoniae Hypotyposes und Adversus mathematicos ) hinterlassen hat, welche am besten I. A. Fabricius (Lpz. 1718, Fol.) herausgegeben, welche eine der wichtigsten Quellen ...
Titus Vespasianus , einer der besten röm. Kaiser , welcher von den Römern amor et deliciae humani generis (d.h. Liebe und Freude des Menschengeschlechts) genannt wurde, war ein Sohn des ...
... , wo er 1388 geboren ward, Thomas a Kempis genannt, war einer der geistvollsten Mystiker des 15. Jahrh. Durch ... ... Buches der vier Bücher »Von der Verachtung der Welt «), das nächst der h. Schrift die meisten Auflagen , mehr als 1800, erlebte und in ...
Consilium abeundi , d.h. der Rath , sich zu entfernen, ist eine Strafe , welche auf deutschen Universitäten wegen leichterer Vergehen gegen Studirende ausgesprochen wird, den dadurch von einer Universität Entfernten aber die Aufnahme an einer andern nicht abschneidet ...
Pro aris et focis , d.h. für Altar und Herd, sagt man nach dem Beispiele der alten Römer, daß die Vertheidiger des Vaterlandes gegen fremde Unterdrücker desselben kämpfen. Doch wird die sprüchwörtliche Redensart auch in weit unedlerm Sinne von Leuten ...
Grüner Donnerstag wird der Donnerstag in der Woche vor Ostern ... ... an ihm seit dem Ende des 7. Jahrh. das Erinnerungsfest an die Einsetzung des h. Abendmahls begangen und hiermit in katholischen Ländern noch die Ceremonie des ...
Geisteskrankheiten , Seelenkrankheiten, Gemüthskrankheiten, Seelenstörungen nennt man solche krankhafte Zustände, in denen der Mensch seiner moralischen Freiheit , d.h. seiner Selbstbestimmung, bleibend oder in immer wiederkehrenden Anfällen beraubt ist; daher werden ...
Verantwortlichkeit ist die Verpflichtung von Personen , Andern für ihr Thun und Lassen Rede zu stehen und dasselbe zu vertreten, d.h. die Gesetzlichkeit und Rechtmäßigkeit davon darzulegen, oder in dem Falle , wo ...
... (von dem lat. jurare , d.h. schwören), ein Gericht, welches aus einer bestimmten Anzahl unbescholtener, aus dem ... ... unter Leitung des Präsidenten . Hieran schließt sich das Plaidiren (d.h. das mündliche Verfahren) des Staatsanwalts und des Vertheidigers. Ist dies geschlossen, ...
... die Reformation Luther 's vorbereitete. H. hieß eigentlich Faulfisch und hatte zu Prag , wo er geboren ... ... Als Huß (s.d.) zu Konstanz gefangen gesetzt worden war, eilte H. zu seiner Vertheidigung. Er suchte von Überlingen aus bei der Kirchenversammlung, ...
Veni sancte Spiritus , d.h. komm heiliger Geist , heißt nach seinen Anfangsworten ein uralter lat. Kirchengensang, der vom franz. Könige Robert aus dem Anfange des 11. Jahrh. herrühren soll und von sehr vielen Componisten in Musik gesetzt ...
... einflußreiche Stellung misgönnten. Im Apr. 1805 unterzeichnete C. das in Folge der Eroberungspläne Napoleon's auf Italien ... ... bewog jedoch letzteres, sich an Frankreich anzuschließen und C. sah sich dadurch veranlaßt, sich auf seine Güter in Polen zurückzuziehen ... ... Eintrag und in der Schlacht bei Austerlitz im Dec. 1805 war C. wieder der Begleiter des Kaisers , wie später im ...
Abkürzungen (Abbreviaturen) sind beim Schreiben theils zur Zeit-, theils zur ... ... griech., röm., lat., engl., franz., griechisch, römisch, lateinisch, englisch, französisch; h., heilig; A. T., Altes Testament ; N. T., Neues Testament ; Pf. ...
Adel ist diejenige Standeseigenschaft einer Person , vermöge deren ihr besondere, ... ... auch bürgerliche Familien erbliche Wappen haben können), Schrift- oder Canzleisässigkeit, d.h. das Recht , nur unter den höchsten Behörden des Landes zu stehen ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro