... den Namen der Pampas (s.d.) führen, aus. Die Bewohner der Pampas , zusammen höchstens drei ... ... keine Spur vorhanden. Etwas vom Wohnhause entfernt befindet sich gewöhnlich der Corral , d.h. ein kreisrunder, von einem Erdwalle umschlossener Fleck Landes , in ...
... Bourgogne , welche die Departements Côte d'Or, Saone und Loire des heutigen Frankreichs ausmacht. Niederburgund ... ... vom wiener Congreß zum Königreiche der Niederlande (s.d.) geschlagen wurden und seit 1830 zum Königreiche Belgien (s.d.) gehören. Die Burgunderweine , ...
... Flüssigkeit eine Temperatur von 7 bis 18° R. hat. Der Luftzutritt ist nur beim Anfange der Gährung nöthig, später ... ... Essigmutter, Weintrester, Kartoffelschalen, Spähnen) einer Temperatur von 20° bis 30° R. in besonders dazu vorgerichteten Gefäßen ausgesetzt werden. Nachdem die ... ... Abhaltung der Fäulniß ist Kreosot (s.d.). Auch der Elektricität hat man sich zu Abwendung ...
... und Begleiter Cook 's (s.d.) bei dessen zweiter Reise um die Erde , wurde am 22 ... ... an zu treiben, nachdem sein ältester Knabe, Georg F. (s.d.), große Wißbegierde zeigte, die Namen der Naturgegenstände zu erfahren. Die Bekanntschaft ...
... Luft und fruchtbaren Bodens, sind daher auch am besten angebaut. Im O. des Gebirges senkt sich das Land zu den weiten, ungesunden, zum ... ... Dörfer und Flecken annehmen. Hauptflüsse sind der Desaguadero, welcher von S. nach N. das Hochthal durchströmt und in den 12,000 F. ...
... indem der jüngere, Philipp I ., welcher von seinem Bruder Ludwig XIV . das Herzogthum Orleans ... ... Frankreich entthronte die Juliusrevolution von 1830 in Karl X. (s.d.) die ältere oder kön ... ... erhob das Haus Orleans mit Ludwig Philipp I. (s.d.) auf den Thron. Die übrigen jetzt regierenden Glieder des ...
... des berühmten Reisenden Reinhold F. (s.d.), wurde am 26. Nov. 1754 in Nassenhuben bei Danzig geboren. ... ... deshalb nach Paris , wo er den Naturforscher Buffon (s. d) kennen lernte, dann nach Holland und wollte von da nach ...
... abgefeuert worden war. Trotzdem und der Warnungen seiner Freunde ungeachtet, ließ sich C. von der außerordentlichen Theilnahme des Königs täuschen, der herbeieilte, höchst entrüstet ... ... , ihr habt die Wunden , ich den Schmer z.« Darum traf auch C. in der Nacht vom 24.– ...
... Engelsburg von den Kaiserlichen belagert, bediente C. hier fünf Geschütze mit großer Geschicklichkeit und behauptete, ... ... beschuldigt und in dieselbe Veste eingesperrt worden war, entkam C., indem er sich nach Erbrechung der Thüren an zerschnittenen leinenen Tüchern vom ... ... die Gewalt des Papstes und erhielt nur auf dringende Verwendung König Franz I . von Frankreich 1540 die Freiheit . Dieser ...
... unterscheidet sich das Dichten zugleich vom Erdichten , d.h. Ersinnen und Erdenken von Dingen , welche in der Wirklichkeit gar ... ... bequemsten vier Hauptformen, die lyrische, epische, dramatische , didaktische (s.d.) dar, unter die sich übrigens keineswegs alle Gedichte ordnen lassen ... ... Wien , welchen Kaiser Friederich III. im I. 1491 zu Nürnberg wegen seiner lat. Gedichte ...
... ist das Gefecht Zweikampf (s.d.). In anerkannt rechtmäßiger Weise kommen Gefechte nur im Kriege vor. Man ... ... und entweder in ganzen Abtheilungen oder einzeln im Heckenfeuer. Beim Tirailliren (s.d.) wird auch aus größern Entfernungen geschossen. Bayonnettangriffe pflegen in der Regel ...
... eine Summe Geldes oder andere vertretbare, d.h. solche Sachen , welche sich durch andere von gleichem Werthe ... ... mit Nutzungsrecht für den Gläubiger u.s.w. seine Zuflucht nahm. Verzugszinsen, d.h. solche, welche wegen nicht zu rechter Zeit erfolgter Zurückzahlung bezahlt werden ...
... er, von demselben zum Könige ausgerufen, im I. 400 über die julischen Alpen nach Italien zog. Stilicho ... ... zum zweitenmal mit allem Volke nach Italien auf und zwang Rom im I. 409 nach einer harten Belagerung zur Auslieferung seiner ... ... aufhielt, alle Friedensbedingungen verwarf, belagerte A. im I. 410 Rom von Neuem und nöthigte die Stadt durch ...
Cimbern (die) waren eine altdeutsche sehr zahlreiche Völkerschaft, welche 114 v. Chr. von O. her plötzlich an den Grenzen der röm. Provinzen im südl. Deutschland erschien und für einerlei mit den viel früher schon den Griechen bekannten Kimmeriern gehalten wird ...
... das aber die nachdringenden Franzosen Tags darauf erstürmten. Die Schlachtlinie bei E. war sehr ausgedehnt, indem die Östreicher sich auf 3 1 / 2 ... ... bei Aspern und Eßlingen und bei Wagram (s.d.) Östreich dem übermächtigen Sieger und schloß im Oct. den wiener ...
Äquātor , d.h. Gleicher, nennt man denjenigen Kreis ... ... Erde von W. nach O. um ihre Achse und unter ihm sind, da die Sonne sich ... ... die Linie , daher die Redensart »die Linie passiren« d.h. über den Äquator ...
... ; und die zur Zeit der Mauren vorzugsweise hier betriebene Bereitung des nach C. benannten Corduans , eines sehr geschmeidigen, seinnarbigen, dem Saffian (s.d.) sehr ähnlichen bunten Leders , das jetzt ... ... hat fast ganz aufgehört. Die Römer waren die Begründer C.'s, das 572 von den Gothen , ...
... im engern Sinne gleichbedeutend mit Buchstabenrechnung, d.h. mit der Rechnungsart, bei welcher man statt der bestimmten Ziffern allgemeine ... ... Gleichheit zweier Größen. Die Hauptschwierigkeit bei algebraischer Lösung einer Aufgabe ist der Ansatz, d.h. das Bilden der Gleichung aus den angegebenen Thatsachen . Da ...
... wäre. Die griech. Mythe erzählt, daß Dädalus (s.d.) und sein Sohn Ikarus mit künstlichen Flügeln geflogen wären, und auch aus ... ... , daß sie an denselben Mängeln leidet, wie alle Luftballons (s.d.), nämlich nicht beliebig regiert werden kann. Das Fliegen des ...
... Südbrabant und Antwerpen Theile von Belgien (s.d.) und mit Nordbrabant einen Theil der Niederlande (s.d.) und hatte im Ganzen einen Flächenraum von 204 ! M. Nach dem ... ... gehören. – Brabanter Thaler heißen auch Albertusthaler (s.d.).
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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