Coligny (Gaspard de), geb. 1516 zu Chatillon -sur-Loing, ... ... Sohn des Marschalls von Coligny, welcher in den ital. Kriegen Franz I . von Frankreich unter dem Namen eines Herrn von Fromentes bekannt ist ...
... Präsident . Nachdem des Letztgenannten Zeit jedoch vorüber war, wurde I., den die südl. Staaten der Union , sowie die demokratisch ... ... gefunden hatte, legte der Umstand ab, daß nach Ablauf der gesetzlichen vier Jahre I. zum zweiten Male zum Präsidenten gewählt wurde. ...
... aus Wiesen , Feldern, Waldungen, Teichen u. dgl. bestehen, und zu denen die erfoderlichen Gebäude und Geräthschaften, auch ... ... den verschiedenen Staaten mit verschiedenen Vorrechten (als Landstandschaft, Jagd , Gerichtsbarkeit u.s.w.) ausgestattet. Im Allgemeinen unterscheiden sie sich in Allodialrittergüter , ...
... eigenmächtig auf den russ. Thron gelangten Herrschern einriß, erlangte 1606 Feodor Nikillitsch R. seine Freiheit , ward vom falschen Demetrius V. (s. ... ... 1598 zum Thronerben bestimmt gewesenen nunmehrigen Patriarchen , den 17jährigen Michailo Feodorowitsch R., am 21. Febr. 1613 auf den ...
Odoācer hieß jener berühmte Anführer deutscher Miethtruppen im Solde des abendländischen röm. Reiches , welcher in I. 476 dessen Untergang herbeiführte und dann einige Zeit über Italien gebot. Ein Sohn des Ediko, Fürsten der Skyren, durch seine hohe gebietende Gestalt ebenso ausgezeichnet ...
Bergbau (der) bezweckt im Allgemeinen die möglichst vortheilhafte Gewinnung von Erzen und andern nutzbaren Stoffen, wie Salz, Steinkohlen u.s.w., welche innerhalb der Erde , meist in Gebirgen angetroffen werden und großentheils nur auf sehr mühsame und gefahrvolle Weise zu Tage zu ...
Lavīnen , in der Schweiz Lauwinen, Leue, Lowen u.s.w., in Tirol und Salzburg Lähnen , Schneelähnen , heißen die Schnee - und Eismassen, welche in den höhern Gebirgen mit zunehmender Größe, Gewalt und Geschwindigkeit von ...
... sein Vater Pfarrer war. Auch R. studirte nach in Liegnitz genossener Schulbildung in Halle Theologie und ... ... er mit einigen andern Universitätslehrern verwickelt wurde und erhielt später die gefoderte Entlassung. R. verweilte hierauf in Deutschland und nahm nach der Rückkehr von einer ...
Bajăzet , türk. Sultan , geb. 1347, ... ... in der Schlacht auf dem Amselfelde am 15. Jun. 1389 gebliebenen Murad I. Seine schnellen Eroberungen erwarben ihm den Beinamen Jilderim, d.h. der ... ... Gefangenschaft; seine drei Söhne stritten sich um seine Verlassenschaft, bis 1413 Mohammed I. die Alleinherrschaft errang.
... und links umgangenen Östreicher nach der tapfersten Gegenwehr vertrieben, das Dorf E. ward von würtemberg. Infanterie gestürmt und die franz. Reiterei vollendete ... ... sich aufstellten, das aber die nachdringenden Franzosen Tags darauf erstürmten. Die Schlachtlinie bei E. war sehr ausgedehnt, indem die Östreicher sich ...
Sonntag heißt der gewöhnlich dem Gottesdienste der Christen geweihte Tag. Diese Bestimmung gründet sich nicht auf einen göttlichen Befehl im N. T., sondern der Tag erhielt sie durch die frühzeitig unter den Christen entstandene Gewohnheit, ...
... gewöhnlich Spiritus oder Spiritus vini , d.i. Weingeist, genannt, kommt nirgends in der Natur gebildet vor, sondern ... ... die christlichen Alchemisten kennen lernten, die ihn zuweilen auch aqua vitae , d.i. Lebenswasser, nannten. Schon im Anfange des 15. Jahrh. wurde ...
Steinöl oder Bergöl ist ein natürlich vorkommendes säurehaltendes, brenzliches Öl, das wahrscheinlich durch unterirdisches Austreten aus organischen Stoffen, Asphalt, Steinkohlen u.s.w., entsteht. Man unterscheidet mehre Sorten. Die beste ist die ...
... und mit Erfolg in Anwendung gebracht hat. I. ist zu Dijon geboren und zu Paris auf der polytechnischen Schule ... ... einem geringern Grade der Ausbildung gelangen als bei andern. Ein anderer von I. ausgesprochener, übrigens keineswegs neuer, sondern von jeher aller Philosophie zu ...
... Flotte der Karthager erkämpfte. In Folge desselben landete R. in Afrika und erschien bald vor Karthago , welches um ... ... Lacedämon zum Beistand gesendeten Heers , erlitten die Römer hierauf eine Niederlage und R. selbst gerieth mit 15,000 Römern in Gefangenschaft. Dessenungeachtet wünschte ... ... schickte daher Gesandte dahin, mit ihnen auch R., von dem man wegen seiner eignen Freilassung die Beförderung ...
Naubert (Christiane Benedicte Eugenie), eine der vorzüglichsten und fruchtbarsten deutschen Schriftstellerinnen, geb. 1756, war die Tochter des Professors der Medicin , I. Hebenstreit zu Leipzig , nach dessen Tode von ihrem Stiefbruder, dem Professor ...
Eleusis , nordwestl. von Athen , war nach demselben im Alterthume ... ... nur noch ein unansehnliches Dorf , das Lessina heißt. Seinen Ruf verdankte E. einem prächtigen Tempel der Ceres (s.d.) und der ...
... von England , den canarischen Inseln u.s.w. in Menge vorkommen, bereitet wird. Lange Zeit wurde die ... ... , zum Färben des Papiers , des Weins , des Essigs u.s.w. Im Handel kommt es in Gestalt kleiner viereckiger Stücke ...
... mir das Bein zerschlagen!« und als dieser Fall gleich darauf eintrat, sprach E. ohne Klage und ohne eine Miene zu verziehen: »Habe ich es dir nicht vorausgesagt?« Später erhielt E. zwar seine Freiheit und widmete sich der ... ... (s.d.), lebte zurückgezogen und in unbemittelten Umständen. E. selbst hat nichts Schriftliches hinterlassen, aber ein ...
Husaren sind eine gegenwärtig in den meisten Armeen eingeführte Art leichter Reiterei ... ... eigenthümlich war. Bei seiner Thronbesteigung 1458 nämlich befahl der ungar. König Matthias I., die Prälaten und Edelleute mit ihren Reitern sollten sich stellen und von ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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