... weht daselbst der afrikan. Südostwind Solano. A. erzeugt ausgezeichneten Weizen , Mais und Gerste , ... ... und die zahlreichen Merinoheerden. Seiden - und Bienenzucht werden in A. sehr eifrig getrieben. In frühern Zeiten war auch der Bergbau edler ... ... sie geschickt zu führen wissen, ihre gewöhnliche Waffe. Die größten und merkwürdigsten Städte A.'s sind Sevilla , Cadix ...
... fällt. Es wurde 1255 gegründet; Primislas I., König von Böhmen , gab nämlich den deutschen Rittern den ... ... gelehrte Gesellschaften und Vereine, und eine Universität , die 1544 von Albrecht I. gestiftet ward. Mit ihr sind viele wissenschaftliche Sammlungen verbunden; der berühmteste ...
... der schwed. Heere in Deutschland . Schnell gewann für diese unter T.'s Leitung Alles eine günstigere Gestalt, und nach Eroberung von Schweidnitz drang ... ... vertrug sich aber ohne Wissen seiner Bundesgenossen mit dem Kaiser , daher T. wieder zurückweichen mußte. Seine zunehmend gebrechliche Gesundheit , ...
Peter III . (Fedorowitsch), Kaiser von Rußland, war Peter I . Enkel, von dessen Tochter Anna und dem Herzoge Karl Friedrich Ulrich von Holstein -Gottorp, hieß erst Karl Peter Ulrich und wurde von der Kaiserin Elisabeth Petrowna ...
... höchst ausgezeichneter alter Kirchenlehrer. Geboren 331 n. Chr. zu Stridon in Dalmatien , kam er frühzeitig nach Rom ... ... blieb. H. hat viele gelehrte, namentlich theologische, Streitschriften verfaßt, auch das A. T. aus dem Hebräischen ins Lateinische übertragen, welche Übersetzung der Vulgata ...
Patagonien oder Magelhaensland heißt der 21.000 ! M. große, ... ... amerik. Festlandes, welcher von den Vereinigten Staaten am Rio de la Plata im N., von Chile und dem stillen Ocean westl., vom atlant. Meere ...
... Ludwig ist seit 1833 mit der bair. Prinzessin Mathilde vermählt. Als L. am 6. Apr. 1830 die Regierung antrat, empfing ihn sein ... ... er strenge Maßregeln ergriff. Die strenge Rechtlichkeit und die freundlich wohlwollende Gesinnung, welche L. stets an den Tag gelegt, haben ihn in der ...
Narkotisch , d.i. betäubend, werden diejenigen Arzneien genannt, deren Hauptwirkung in größern Gaben und bei längerm Gebrauche eine Art Betäubung mit Stumpfsinn, Schwindel und Schlafsucht hervorbringen. Sie gehören, trotzdem daß sie in sehr großen Gaben selbst giftige Wirkungen haben können, zu den ...
... Lehranstalt stiftete und bis 1828 mit dem glücklichsten Erfolg leitete. Seit 1823 stand T. als Director an der Spitze der königl. Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu ... ... Hofrath« ausgezeichnet und starb im J. 1837. Ueberaus groß sind die Verdienste T.'s um wissenschaftliche Förderung der Chemie und in seiner ...
... aus der ersten Hälfte des 2. Jahrh. n. Chr. Vom Jünglingsalter an führte er ein unstetes und höchst ausschweifendes ... ... Griechenland und um wenigstens auf außerordentliche Weise zu sterben, verbrannte er sich im I. 168 bei Gelegenheit der olympischen Spiele öffentlich, womit er das Beispiel ...
Strelitzen (russ. Strielzi oder Strelzi , d.i. Schützen) war früher der Name der Leibwache der russ. Zars und sie machten zugleich die sämmtliche stehende Infanterie des Neichs aus. Errichtet wurde diese niemals über 40,000 M. starke Miliz ...
Ave Marīa ! d.i. Gegrüßest sei'st du, Maria ! heißt seiner lat. Anfangsworte wegen das Gebet der Katholiken an die Jungfrau Maria , welches darum, weil es ursprünglich blos die Worte enthielt, mit welchen, nach Evang. Luc. ...
Metropŏlis , d.i. eigentlich Mutterstadt im Gegensatz zu den Colonial- oder Pflanzstädten, ward in Griechenland die Hauptstadt eines Landes oder einer Provinz , in Asien überhaupt jede große Stadt genannt. Da die Erzbischöfe immer in solchen ihren Sitz hatten, ...
... ohne wirklich erfolgende Zahlung . Wenn nämlich z.B. der Kaufmann A dem Kaufmann B 1000 Thlr. schuldig ist und von dem Kaufmann C 1500 Thlr. zu fodern hat, so weist A den Kaufmann C an, von seiner Schuld 1000 Thlr. ...
Byzantīner , auch byzantinische Geschichtschreiber wird eine Reihe griech. Schriftsteller genannt, ... ... griech. oder byzantin. Kaiserthume lebten und die Geschichte desselben vom 4. Jahrh. n. Chr. bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Türken (1453) niedergeschrieben haben ...
Tramontāna heißt in Italien der Nordwind, weil ... ... über die Hochgebirge kommt ( trans montes ), und nachher überhaupt so viel wie N. oder Nordpol. Weil nun der Compaß immer nach N. zeigt, so heißt in der Sprache der Schiffer »die Tramontana verlieren ...
Sestertius ist der Name einer altröm. Silbermünze, nach der gewöhnlich gerechnet ... ... Pf. oder 4 Kr. unsers Geldes . Die eigenthümliche Bezeichnung des Sestertius ist L L S, II S oder H S . Tausend Sestertien (etwa 50 Thlr ...
Orogrăphie (die), d.i. Gebirgsbeschreibung, ist ein Zweig der Geognosie (s. Geologie ) oder physikalischen Erdbeschreibung und orographische oder Berg -Karten geben vorzüglich die Lage, Gestalt und Verbindung der Gebirge an.
... welches seit Errichtung des Königreichs der N. im J. 1815, bis zum I. 1830 einen wesentlichen Bestandtheil desselben ... ... dessen König Wilhelm I. (s.d.) allgemein anerkannt wurde. Dazu kam noch das ehemalige Bisthum ... ... 4. Nov. 1830 die Unabhängigkeit Belgiens anerkannten. Vergeblich protestirte König Wilhelm I . wider die ihm von London aus gemachten ...
... und werden, als ein Ganzes betrachtet, im N. von der Ostsee, im W. vom Gebiete der freien Stadt Lübeck ... ... ihrer Lande. Stifter der schwerinschen Linie wurde Herzog Adolf Friedrich I ., gest. 1658, und der strelitzischen Herzog Adolf Friedrich II ...
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