Karl I . , 1625–49 König von England , ... ... in der Gruft Heinrich VIII . beigesetzt. – K.'s I. und der franz. Prinzessin Henriette Sohn, geboren 1630, befand ... ... allgemeine Amnestie mit Ausnahme Derjenigen verkündigt, welche das Todesurtheil über K. I. ausgesprochen hatten, und es ...
Paul I . , von 1796–1801 Kaiser von Rußland ... ... männlicher Linie festsetzte. Viele Unzufriedene machte P. I. aber durch Verminderung der Statthalterschaften und dadurch der Beamten ... ... welcher die Würde eines Großmeisters der Malteser-oder Johanniterritter (s.d.) angenommen hatte, von England vergeblich die Rückgabe des eroberten Malta ...
Otto I . (Friedr. Ludwig ... ... erhielt. Im J. 1836 begab sich O. I. nach Deutschland , wo er sich mit Amalie Marie Friederike, ... ... auf der Rückreise nach Baiern verstorbenen) Herrn von Rudhard (s.d.) zurückkehrte, der ihm ...
... die h. Synode baten hierauf P. I., den Titel Kaiser aller Reußen anzunehmen, was ... ... nachherige Kaiserin Elisabeth (s.d.). Zu den wichtigsten Erlassen P. I. gehört auch das Erbfolgegesetz von ... ... Größe. Seine Nachfolgerin wurde seine Gemahlin Katharina I. (s.d.), Katharina II . aber ließ ihm zur Feier seiner ...
Franz I . ( Joseph Karl ... ... nach Errichtung des Rheinbundes (s.d.) durch Napoleon die deutsche Kaiserwürde am 6. Aug. 1806 nieder. ... ... alle Anstrengungen vergebens und obgleich bei Aspern und Eßlingen (s.d.) der Feind, dem auch ...
Pedro I . ( Anton Joseph , Dom), de ... ... VI. von Portugal und der Bruder von Dom Miguel (s.d.). Durch das Ableben seines ältern Bruders im J. 1802 wurde P., ... ... Leopoldine, gest. 1826, einer Tochter Kaiser Franz I ., darauf verzichtete. P. übertrug die Regentschaft ...
Franz I . , geb. 1494, ... ... versprochen hatte, einem der Söhne F. I. Mailand als Lehn zu geben, nachmals aber seinen eignen Sohn ... ... B. Leonardo da Vinci und Benvenuto Cellini ) (s.d.), namentlich aus Italien , ...
Franz I . ( Stephan ), röm.-deutscher Kaiser von 1745–1765, geb. ... ... Gasto, der Letzte aus der berühmten Familie der Mediceer (s.d.), gestorben sein würde, welcher Fall 1737 eintrat. Er vermählte sich 1736 ...
Ludwig I . ( Karl August ), ... ... Baiern , ist der älteste Sohn König Maximilian I . (s.d.) und dessen erster Gemahlin Marie Wilhelmine Auguste , ... ... , den jetzigen König von Griechenland Otto (s.d.), geb. 1815, den Prinzen ...
Ulrich I . , dritter Herzog von Würtemberg , ... ... dieselbe wirkunglos, bis er 1519 durch Eroberung der Reichsstadt Reutlingen (s.d.), aus der einige Bürger seinen Vogt auf Achalm erschlagen hatten ... ... seine Festungen und das Interim (s.d.) annehmen mußte. Der Kummer über dieses Misgeschick ...
Xerxes I . , 486–465 v. Chr. König von ... ... nachdem der heldenmüthige Leonidas (s.d.) in den Engpässen von Thermopylä mit seinen Spartanern erlegen ... ... beim Vorgebirge Artemisium (auf Negroponte ) vom Themistokles (s.d.) bei Salamis gänzlich geschlagen wurde, was X. von ...
... welche 1831 geboten wurden und König W. I. Hartnäckigkeit hatte dem Lande allein 200 Mill. Gldn. an ... ... foderte entschieden die längst begehrten Veränderungen in der Verfassung. Dennoch bequemte W. I. in den zuerst am 30. Dec. 1839, ... ... gemacht. Aber schon am 7. Oct. entsagte W. I. zu Gunsten des Kronprinzen (s. ...
Wilhelm I . , Graf von Nassau , Prinz ... ... , verlustig erklärt, indem derselbe W. »als einen Ketzer und Maulchristen, einen andern Kain und ... ... sich und seine Nachkommen erhalten sollte. Die Stände umgaben deshalb W. mit einer Leibwache, dessenungeachtet aber unternahmen 1582 Johann ...
Wilhelm I . , seit 30. Oct ... ... Baiern (jetzt Witwe Kaiser Franz I .) keine wesentliche Veränderung erlitt, welches Verhältniß übrigens 1814 mit beiderseitigem Einverständnisse ... ... bei Leipzig führte endlich auch Würtemberg den verbündeten Mächten zu und W. erhielt von ihnen den ...
Richard I . , von 1189–99 ... ... genannt. Im J. 1194 kam R. nach England zurück, wo sein Bruder Johann das Gerücht von ... ... verbreitet und Alles gethan hatte, um den Thron sich zu erhalten. Bei R.'s Ankunft aber unterwarf sich ...
Leopold I . ( Georg Christian Friedr.), regierender König der Belgier seit 1831, ... ... an den Geschäften der Regierung Theil und begleitete darauf Kaiser Alexander I . auf den Congreß nach Erfurt . Im J. 1810 verließ er ...
Philipp I . , der Großmüthige, 1509–67 Landgraf von ... ... nicht zu heben. Den vertriebenen Herzog Ulrich I . von Würtemberg (s.d.) setzte er 1534 in seine Lande mit Gewalt wieder ein, ... ... , den Kurfürsten Moritz (s.d.) von Sachsen , befreit wurde. P. sorgte nun ...
Leopold I . , Fürst von Anhalt -Dessau 1727–1747, und preuß. sowie ... ... und geheimen Kriegsrath ernannt wurde, und der fast tägliche Gesellschafter des Königs Friedrich Wilhelm I . ward. Auch Friedrich II . schenkte dem Fürsten volles Zutrauen, ...
Nikolaus I . Paulowitsch, seit dem ... ... Zeichen ihres Daseins gab. N. unterdrückte aber, nachdem Vorstellungen vergeblich versucht worden, an der Spitze der ... ... der Urtheile ein. Ein mit Persien (s.d.) ausbrechender Krieg ward 1826–27 mit großem Vortheil für Rußland ...
Victoria I . (Alexandrina), regierende Königin ... ... Viscount Melbourne (s.d.) als ersten Minister , und schenkte und erhielt ihnen seitdem ihr königl ... ... andere Wahl , als Sir Robert Peel (s.d.) mit der Bildung eines neuen und sonach torystischen Cabinets zu ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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