Philipp II . , König von Spanien 1556–98, war ein Sohn Kaiser Karl V . und Isabellens von Portugal und 1527 zu Valladolid geboren. Sein Vater trat ihm noch bei Lebzeiten die Regierung aller ihm gehorchenden Länder ab. ...
Wilhelm II . , seit 27. Febr. ... ... Jul. 1777, ein Sohn Kurfürst Wilhelm 's und einer Tochter König Friedrich V. von Dänemark , wurde mit besonderer Rücksicht auf den Kriegsdienst sehr streng erzogen ...
Poniatowski . Das poln. Fürstengeschlecht dieses Namens stammt ... ... Abkömmlingen der Grafen von Guastalla und Montechiarugolo ab und wurde von Jos. Salinguerra V. zu Anfang des 17. Jahrh. durch seine Vermählung mit der Erbin des ...
... der größte Redner des Alterthums, geb. 384 v. Chr. zu Athen , war der Sohn eines reichen Waffenschmieds und ... ... um seinen Verfolgern zu entgehen, im Tempel des Poseidon im I. 322 v. Chr. vergiftete. Durch ihn erreichte die Beredtsamkeit ihre Vollendung und ...
Montecucŭli (Raimund v.), deutscher Reichsfürst und Herzog von Melfi, einer der ausgezeichnetsten Feldherren seiner Zeit, geb. 1608 zu Modena , war so sehr für das kriegerische Leben eingenommen, daß er zweimal seinen Ältern entlief, um sich bei den nächsten Truppen ...
Epaminondas , geb. 411 v. Chr., der berühmteste Feldherr und ... ... . über den doppelt überlegenen Feind 378 v. Chr. den berühmten Sieg bei Leuktra, wo die Lacedämonier eine Niederlage ... ... sich nun gegen die feindliche Hauptmacht nach Arkadien , wo es 363 v. Chr. bei Mantinea zur ...
Cincinnatus (Lucius Quinctius), ein durch die höchsten Bürgertugenden ausgezeichneter Römer aus der ersten Zeit des röm. Freistaates, wurde vom Volke 460 v. Chr. zum Consul gewählt, und von den mit der Nachricht davon ...
... des Jünglings fand, mit besonderer Sorgfalt gepflegt zu haben. Als Alexander 337 v. Chr. die Regierung angetreten, ging A. wieder nach Athen ... ... seinen Neidern verfolgt, ging er nach Chalkis in Euböa und starb daselbst 322 v. Chr. Seine Schriften sind sehr zahlreich und ...
... . Sie übernahm die Wartung des eben geborenen T. (oder nach Andern seines jüngern Bruders Demophon), und um ihn unsterblich ... ... Mutter störte die geheimnißvolle Handlung, und Ceres verließ sie, gab aber dem T. einen mit Drachen bespannten Wagen , um das Getreide auf ...
... Asklepiaden, auf der Insel Kos, 450 v. Chr. geboren, unter dessen Namen wir noch eine Sammlung von Schriften ... ... vervollkommnen, in verschiedenen griech. Städten, machte bedeutende Reisen und starb 370 v. Chr. Vor seiner Zeit war die Heilkunst ein Geheimniß der ...
Himmelreich (das) ist ein in den Schriften des N. T. häufig vorkommender Ausdruck, unter dem sich die Juden vor und zur Zeit Christi den höchst glücklichen Zustand ihres durch die Erscheinung des Messias zum Mittelpunkt aller Nationen der Erde ...
... ihm jedoch Justinian's Gunst und Vertrauen und die verlorenen Würden wieder und T. vollendete nun mit mehren andern Rechtsgelehrten jene Bearbeitung und Zusammenstellung der röm. ... ... Rechts allein durch die Umwälzungen des Mittelalters auf unsere Zeiten gekommen ist. T. war auch Dichter in verschiedenen Gattungen, wurde der Hinneigung ...
Aristarchus , einer der scharfsinnigsten alexandrin. Gelehrten um die Mitte des 2. Jahrh. v. Chr., erwarb sich insbesondere um die Anordnung und die Kritik der Gesänge des Homer ein großes Verdienst. Da sein Urtheil zu seiner Zeit und noch lange ...
Consonanten oder Mitlauter werden in der Sprachlehre die Buchstaben genannt, ... ... durch Verbindung mit Vocalen oder Selbstlautern, im Deutschen a, e, i, o, u, sylbenartig ausgesprochen werden können und deren es 20 in der deutschen ...
... N. an das lombardisch-venetianische Königreich, im O. an das adriatische Meer und Neapel , welches letztere, nebst ... ... Verwaltung des Kirchenstaats große Vorwürfe gemacht. Einzelne kräftige Männer, wie Sixtus V., suchten Ordnung in die Administration zu bringen; allein ihre Bemühungen trugen wenig ...
... des Pausanias in Kenntniß gesetzt habe. Aus den Briefen des T., die man bei Pausanias gefunden, erfuhr man nämlich, daß T. Mitwisser des verbrecherischen Planes gewesen sei. Die Athener foderten ihn ... ... Spartas zur Verantwortung und T., um derselben zu entgehen, ging erst nach der Insel Korcyra, ...
Schmalkalden , die gewerbthätige Stadt im Kurfürstenthum Hessen (s.d ... ... Als bald nach der Reformation die katholischen Fürsten unter Kaiser Karl V . Leitung darauf ausgingen, mit Gewalt das Werk der Kirchenverbesserung zu zerstören und ...
Westenrieder (Lorenz v.), ein geschätzter deutscher Geschichtschreiber und um die Geschichte , Landeskunde und auch Erziehung in Baiern besonders verdienter Mann, geb. 1748 zu München , studirte Theologie , ward Weltpriester, 1773 nach Aufhebung der Jesuiten Professor der Dichtkunst in ...
Citronenbaum (der gemeine) wurde erst kurz v. Chr. Geb. aus seinem asiat. Vaterlande Medien nach dem südl. Europa verpflanzt, wo seitdem durch Cultur mancherlei Abarten desselben entstanden sind, welche auch in unsern Gewächshäusern gezogen werden. Er wird ungefähr ...
Salis-Seewis (Joh. Gaudenz, Freiherr v.), ein deutscher lyrischer Dichter, 1762 auf dem väterlichen Schlosse Bothmar bei Malans in Graubündten geboren und dort zuerst erzogen, lebte dann bei dem Dichter Pfeffel in Kolmar. Er trat 1785 in franz. Militairdienste, ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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