... Weins , war der Sohn Jupiter 's und der Semele , einer Tochter des theban. Königs Kadmus . ... ... . Die Sterbliche vermochte seinen Anblick nicht zu ertragen und verbrannte an Jupiter 's Blitzen , der aber die ihrem Schooße entfallene unreife Frucht aufnahm und ...
... Frieden mit der Würde eines Herzogs von Auerstädt belohnt. D. verweilte hierauf in Warschau und Breslau und ward bei der ... ... Generalgouverneur des hanseat. Departements anschloß. Dem unglücklichen Kriege gegen Rußland wohnte D. ebenfalls bei, stand dann mit seinem Corps in Sachsen , ...
... Trotzdem und der Warnungen seiner Freunde ungeachtet, ließ sich C. von der außerordentlichen Theilnahme des Königs täuschen, der herbeieilte, höchst ... ... gehängt, von wo ihn nach drei Tagen Franz von Montmorency , C.'s Vetter , abnehmen und in Chantilly aufbewahren ließ, bis er 1599 ...
Araŭkos (die), auch Araukaner und Auka genannt, sind der ausgezeichnetste freie Indianerstamm Südamerika 's, der auf einer höhern Stufe der Gesittung als alle übrigen steht und seine Unabhängigkeit gegen jeden Angriff aufs Tapferste behauptet hat. Das Gebiet, welches sie bewohnen, grenzt an ...
... Er vermählte sich 1794 mit der ältesten Tochter des Kurfürsten Wilhelm I . von Hessen - Kassel und ward durch sie Vater der ... ... voraussehen ließ, daß eine gewaltige Umgestaltung des deutschen Reichs erfolgen werde, trat A. nach dem Tode seines Vaters , am 10. Apr ...
... Zeichnungen und Modellen , und wurde vorzüglich von Päpsten , Cardinälen u.a. fürstlichen Personen in Italien beschäftigt, deren viele seine großen ... ... in dieselbe Veste eingesperrt worden war, entkam C., indem er sich nach Erbrechung der Thüren an zerschnittenen leinenen Tüchern vom ...
... zu einem neuen Siege, allein der unterdeß von B.'s Neidern gegen ihn eingenommene Justinian entsetzte ihn des Oberbefehls und ... ... ausschweifende Gattin und die abscheuliche Theodora gewesen zu sein. – Dichter haben B.'s letzte Schicksale sehr entstellt, ihm auf Justinian's Befehl die Augen ...
... Gläubiger einem Andern, dem Schuldner, eine Summe Geldes oder andere vertretbare, d.h. solche Sachen ... ... Verkäufen von Grundstücken mit Wiederkauf oder Verpfändung derselben mit Nutzungsrecht für den Gläubiger u.s.w. seine Zuflucht nahm. Verzugszinsen, d.h. solche, welche wegen nicht zu rechter Zeit erfolgter Zurückzahlung bezahlt werden ...
Äquātor , d.h. Gleicher, nennt man denjenigen Kreis der Erde , welcher dadurch ... ... Äquator die Linie , daher die Redensart »die Linie passiren« d.h. über den Äquator segeln. Da zur See nur Derjenige für einen wahren ...
... im engern Sinne gleichbedeutend mit Buchstabenrechnung, d.h. mit der Rechnungsart, bei welcher man statt der bestimmten Ziffern allgemeine ... ... Gleichheit zweier Größen. Die Hauptschwierigkeit bei algebraischer Lösung einer Aufgabe ist der Ansatz, d.h. das Bilden der Gleichung aus den angegebenen Thatsachen . Da ...
... worin ihnen später alle Nationen Europa 's gefolgt sind, mit Ausnahme der Türken, welche den obersten Anführer ihrer Kriegsflotte ... ... aufstecken dürfen. Wenn sich mehre Kauffahrteischiffe auf ihrer Fahrt zu einer Admiralschaft , d.h. zu gemeinschaftlicher Vertheidigung und Deckung der Verluste vereinen, so heißt ihr ...
... Maler des Alterthums, war ein Zeitgenosse Alexander's des Großen, mit welchem er im engsten Freundschaftsverhältnisse lebte. Nach dem Tode ... ... Göttin, zu sein scheinen. Unter den von ihm gemalten Bildnissen soll das Alexander's des Großen, für den Tempel zu Ephesus , das ausgezeichnetste gewesen ...
... auf eine Kugel gezeichnet wird. Ein Dreieck ist gleichseitig ( a ), wenn alle drei Seiten, und gleichschenkelig ( b ), wenn nur zwei Seiten desselben gleich lang sind; in einem ungleichseitigen ( c ) ist keins von beiden der Fall . Jedes Dreieck umschließt drei ...
Barbăra die Heilige , deren Fest die ... ... am 7. März begeht, ward nach Einigen zu Nikomedien in Kleinasien im I. 235, nach Andern zu Heliopolis im I. 306 zur Märtyrin. Sie soll unter Anderm einen Menschen in eine Marmorsäule verwandelt ...
Begriff ist eine Vorstellung, welche sich der Verstand durch Festhalten ... ... Dingen übereinstimmender Merkmale, oder wie dies die philosophische Schulsprache nennt, durch Abstrahiren , d.h. Absondern des vielen Dingen Gemeinschaftlichen zu einer neuen Vorstellung, bildet. ...
Aufriss nennt man die Zeichnung eines Gebäudes von der Außenseite, gewöhnlich ... ... zum Vorbilde und muß deshalb genau ausgeführt sein. Unterschieden vom Aufriß ist der Grundriß, d.h. die Zeichnung eines Gebäudes, wie es sich von oben herab in seiner ...
... liegt das im 12. Jahrh. erbaute Schloß Holyrood (s.d.), die spätere Residenz der schot. Könige , hinter ... ... für eins der schönsten in Europa gilt; die Börse u.s.w. Die Altstadt wird vorzüglich vom gewerbtreibenden Mittelstande ...
... Mulatten, theils freigelassene Neger , sind meist Unterhändler, kleine Kaufleute, Gastwirthe u.s.w., und nur wenige reichere unter ihnen haben auch Grundbesitz. Auf ... ... Pflanzungen leben. Die Antillen waren der erste Theil Amerika 's, den die Europäer kennen lernten, denn ... ... Insel , welche Colombo am 11. Oct. 1492 betrat und S.-Salvador nannte, gehört zu den ...
... Leidenschaften bezähmen, und wird so Ascetik , d.h. Anleitung zur Übung und Befestigung in der Tugend . Dazu bedarf ... ... fodert, welche daher ebenso auf Abwege führt, wie das beschauliche Leben . (S. Beschauung .) Wie Licht und Wärme die ... ... haben, sich auch häufig ein grobsinnliches einschleicht. (S. Andacht .)
... Schwindsucht , sobald sie ihrem Ausgange in den Tod sich nähert u.s.w. Bekannt ist ferner, daß bei den meisten fieberhaften ... ... Schwäche , Krämpfe , Lähmungen u.s.w. hinzu. Nach Wiedererlangung ihrer Vernunft fühlen ... ... , kritischen Schweißen oder Stuhlausleerungen, nach dem Erscheinen von Blutschwären, Eiterablagerungen u.s.w., außerdem aber erfodert ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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