Sprache (die) ist das heiligste Eigenthum des Menschen, ... ... mehr entsprach, bedienten. Indessen hatten sich der ital. Volksgeist und die ital. Sprache im Munde des ... ... d.) und die arabische; die Griechische Sprache (s.d.); die germanische Sprache, welche wieder in die nordischen Sprachen ...
Römische Sprache und Literatur . Aus den frühesten Nachrichten ... ... das goldene der röm. Sprache und Literatur (auch das Augusteische) genannt. Während desselben erhielt die ... ... Baukunst der Alten, und der Erste, welcher in lat. Sprache darüber schrieb, M. Terentius Varro , ...
Hebräische Sprache und Literatur Die hebr. Sprache wird zu den sogenannten ... ... Consonanten setzte. Die hebr. Sprache kennt nur drei Redetheile : Zeitwörter, Substantiven und Partikeln, von ... ... nur aus drei Buchstaben ( Consonanten ). Die höchste Ausbildung erreichte die Sprache zur Zeit der Könige ...
Griechische Sprache und Literatur . ... ... . Weltreich überging, wurde die griech. Sprache in attischem Dialekt zur Sprache der Gebildeten, namentlich in Rom ... ... Volk in altgriech. Sprache und konnte so wenigstens die eigne Sprache noch einigermaßen in Zusammenhang ...
Spanische Sprache, Literatur und Kunst . Die span. ... ... Provinzen hat sich noch eine ganz eigne Sprache erhalten, die mit keiner europ. verwandt ist. Der Charakter ... ... stattfindet. Hierzu eignet sich auch die span. Sprache wegen ihrer volltönenden Endsylben vor allen. Doch verschmäht ...
Niederländische Kunst, Literatur, Sprache und Wissenschaft , Da die ... ... Theile von Limburg noch die Sprache der untern Volksclassen ist. In den übrigen südl. Landestheilen und in ... ... und dergl. geführt wird. Im Norden blieb dagegen die Sprache länger frei von fremder Beimischung und das Holländische bildete sich ...
Zar , Zaar oder Czar , ein Ausdruck der alten slawonischen Sprache , der so viel wie König heißt und ein Titel der Beherrscher von Rußland ist. Bis ins 16. Jahrh. nannten sich die Gebieter der verschiedenen Provinzen Rußlands Großfürsten, 1505 ...
Kux ist ein wahrscheinlich aus der slawon. Sprache stammendes Wort , in welcher »Kukus« ein Theil und »kuksen« theilen bedeutet. Jedes Bergwerk oder jede Zeche (Schmelzhütte) wird in 128 Antheile getheilt, von denen jeder ein Kux heißt. Es werden ...
... bedeuten eine durch die Bande gemeinsamer Abstammung, Sprache und Sitte verbundene Menschenmenge, die man auch, vorzüglich wenn sie ... ... Volksthum ist das aus den besondern Verhältnissen eines Volks, seiner Sitte , Sprache , Lebensweise, Religion u.s.w. sich entwickelnde, dasselbe vor andern ...
Rede heißt im weitern Sinne der mündliche oder schriftliche Ausdruck von Gedanken durch die Sprache , woraus sogleich hervorgeht, daß reden mehr ist als sprechen, welches jenem nur als Mittel zum Zwecke dient und blos im Hervorbringen von Lauten und Worten ...
... Begeisterung für deutsches Vaterland und deutsche Sprache , sowie durch sein Streben neben der geistigen Erziehung auch eine naturgemäße ... ... eiferte I. heftig gegen die Ausländerei und drang vornehmlich auf Wiederherstellung einer reindeutschen Sprache . Als 1813 der Kampf gegen Frankreich losbrach, hatte Mancher aus ...
Nuss . In der Sprache der Pflanzenkunde wird damit der Kern vieler Früchte, z.B. des Muskatennußbaums, des Steinobstes, wozu Pfirschen , Aprikosen, Pflaumen u.s.w. gezählt werden, und die Steinfrucht des Wallnußbaumes bezeichnet, im gewöhnlichen ...
Edda heißen zwei Sammlungen altnord. Dichtungen, Heldensagen und Erzählungen, in isländ. Sprache , welche die Hauptquellen der nord. Götterlehre und Heldengeschichte sind. Die ältere davon, darum auch die ältere Edda , nach ihrem Urheber aber, dem gelehrten isländ. Geistlichen Sämund ...
Abbt (Thomas), ein sehr jung verstorbener, aber um die bessere Gestaltung der Sprache und die Ausbildung des Geschmacks der Deutschen höchst verdienter Mann, der um die Mitte des 18. Jahrh. kräftig mitgewirkt hat, das classische Zeitalter der deutschen Literatur herbeizuführen. ...
Omen ist ein aus dem Lateinischen auch in die deutsche Sprache übergegangener Ausdruck, welcher so viel wie Vorzeichen und Vorbedeutung, sowie ominös vorherbedeutend heißt. Das Letztere wird meist mitunglücklicher Nebenbedeutung gebraucht, während man einen Vorfall je nach der Beziehung, in der man ...
Esra , geb. um 480 v. Chr., war ein berühmter jüdischer Schriftsteller zur Zeit der pers. Herrschaft, dessen Namen ein zum Theil in chaldäischer Sprache verfaßtes Buch des A. T. führt. E. kam 458 v. Chr ...
Zend heißt die uralte Sprache der Bewohner von Medien , in welcher die heiligen Bücher der Perser ursprünglich geschrieben waren. (S. Zendavesta .) Sie hat 42 wirkliche Buchstaben und besitzt Ähnlichkeit mit dem Sanskrit , welches vermuthlich gleichen Ursprungs ist, und ...
Roman heißt eine Form dichterischer Darstellung von der verderbten lat. (romanischen) Sprache , in welcher im frühen Mittelalter die ersten poetischen Werke unter jenem Namen, die altfranz. Romane verfaßt wurden, ohne daß sie deshalb große Ähnlichkeit mit Dem besaßen, was heute ...
Altar , ein aus der lat. Sprache in die deutsche übergegangenes Wort , eigentlich alta ara , d.i. erhöhter Ort, hieß bei den Völkern des Alterthums der Platz, auf welchem den Göttern geopfert wurde. Da man ihnen auf Bergen und ...
... Erziehungswesen und um die Fortbildung der deutschen Sprache als Schriftsteller und Lehrer hochverdient, wurde 1746 zu Deensen im Braunschweigischen geboren ... ... - und Geisteskräften, welche zuletzt noch die Vollendung seines »Wörterbuchs der deutschen Sprache « (5 Bde., in 4., Braunschw. 1807–11) erschöpfte, seine ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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