... . frons , Stirn) ist überhaupt die Vorderseite, z.B. eines Gebäudes (die Seite, wo der ... ... Frontispice heißt der in die Augen fallende Theil der Vorderseite, z.B. der mittlere Vorsprung eines Gebäudes, welcher gewöhnlich ein Giebeldach hat, das Titelblatt oder Titelkupfer eines Buches u.s.w.
Sorbet oder Tscherbet heißt ein bei den Morgenländern gebräuchliches Getränk, ... ... ist. Man bereitet es aus Früchten und Zucker , Limonensaft, Rosenwasser, Ambra u.s.w. Oft wird es noch mit Eis abgekühlt.
Diäten und Tagegelder werden die Vergütungen genannt, welche an Beamte ... ... , wo sie außerordentliche Geschäfte zu besorgen haben, die auch einen außerordentlichen Aufwand, z.B. an Reisekosten, Wohnung und Zehrung mit sich bringen.
Belĭal , wörtlich das Untaugliche, ein Taugenichts, heißt im N. T. im Gegensatze Christi, des Herrschers der Frommen, der Fürst der bösen Geister und ist sonach mit Satan und Teufel gleichbedeutend.
... Abkömmlingen der Indier, Ägypter, Syrier, Berbern, Türken, Tataren, Kurden, Afghanen u.s.w., die auf ihren Wallfahrten oder Handelszügen in dem heiligen ... ... von ihnen erhielt es seine Zahlen , und die wichtigsten Erfindungen , z.B. die des Papiers , des Compasses und des ...
Hebräer oder Ebräer , d.h. die von Jenseits, war ... ... nach Palästina einwanderte. Dieses Land wurde nach den Schriften des A. T. durch göttliche Verheißung den Nachkommen des Abraham als Wohnung und Eigenthum zugesagt ...
... . Ihr linker Flügel, die Russen unter Miloradowitsch, lehnte sich oberhalb B.'s an Berge und Schluchten, die Stadt war verpallisadirt und mit ... ... Flügel an. Die Franzosen bemächtigten sich der tapfer vertheidigten steinernen Brücke bei B. und schlugen oberhalb derselben im stärksten Kanonenfeuer ...
... Griechischen entlehnte Benennung, bezeichnet nach dem N. T. den Lehrer und Vorsteher einer christlichen Gemeinde . Die Entstehung dieser geistlichen ... ... Luft hatten und nur gewisse vorzüglich heilig gehaltene geistliche Handlungen, wie z.B. die Weihe von Kirchen und Geistlichen , die Confirmation der ...
... ein Preis auf seinen Kopf gesetzt und seine Güter eingezogen wurden. R. aber rief die Ungarn wider Östreich zu den Waffen und ... ... Ungarn als Wahlreich anerkennen, freie Religionsübung, die Zurückgabe aller eingezogenen Güter an R. und seine Anhänger gewähren und den Erstern ...
Concurs bedeutet im Lateinischen eigentlich Zusammenlauf, Zusammentreffen, daher auch die Bewerbung Mehrer um eine Sache , z.B. um eine Stelle, um Lösung einer Preisaufgabe so genannt wird. Die Bewerber heißen davon Concurrenten , welchen Namen man auch Kauf- und Geschäftsleuten gibt, ...
Malaien (die) bilden nach der Ansicht B lumenbach's (s.d.) einen Hauptstamm des Menschengeschlechts und haben sich allmälig über alle Theile der heißen Zone der alten Welt und die Inseln im großen Ocean von Australien bis zu den ...
... verschiedenen Vorrechten (als Landstandschaft, Jagd , Gerichtsbarkeit u.s.w.) ausgestattet. Im Allgemeinen unterscheiden sie sich in Allodialrittergüter , ... ... erbfähig sind. – Freigüter sind solche, deren Besitzer keinen Gutsherrn (z.B. den Herrn eines Ritterguts ) über sich anerkennen und ... ... Landesherrn oder endlich einer moralischen Person , z.B. einer Kirche , einem Kloster , einer ...
... 's erlosch, bei seinem Ableben 1598 den Thron vermachte. Feodor Nikitiitsch R. ward erst des Landes verwiesen, mußte jedoch später, wie seine ... ... theils eigenmächtig auf den russ. Thron gelangten Herrschern einriß, erlangte 1606 Feodor Nikillitsch R. seine Freiheit , ward vom falschen Demetrius ...
Bergbau (der) bezweckt im Allgemeinen die möglichst vortheilhafte Gewinnung von Erzen und andern nutzbaren Stoffen, wie Salz, Steinkohlen u.s.w., welche innerhalb der Erde , meist in Gebirgen angetroffen werden und großentheils nur auf sehr mühsame und gefahrvolle Weise zu Tage zu ...
Lavīnen , in der Schweiz Lauwinen, Leue, Lowen u.s.w., in Tirol und Salzburg Lähnen , Schneelähnen , heißen die Schnee - und Eismassen, welche in den höhern Gebirgen mit zunehmender Größe, Gewalt und Geschwindigkeit von ...
... sein Vater Pfarrer war. Auch R. studirte nach in Liegnitz genossener Schulbildung in Halle Theologie und ... ... er mit einigen andern Universitätslehrern verwickelt wurde und erhielt später die gefoderte Entlassung. R. verweilte hierauf in Deutschland und nahm nach der Rückkehr von einer ...
Sonntag heißt der gewöhnlich dem Gottesdienste der Christen geweihte Tag. Diese Bestimmung gründet sich nicht auf einen göttlichen Befehl im N. T., sondern der Tag erhielt sie durch die frühzeitig unter den Christen entstandene Gewohnheit, ...
... unterirdisches Austreten aus organischen Stoffen, Asphalt, Steinkohlen u.s.w., entsteht. Man unterscheidet mehre Sorten. Die beste ist die ... ... außer dem Wasser Bergöl oder Bergtheer liefern, findet man sehr häufig, z.B. zu Gretenberg, Häningsen, Edemissen, Wietzen im Hanöverschen, zu Tegernsee in ...
... eigenthümlichen Werth vor dem Urbilde gibt. Bei Copien von Kunstwerken, z.B. Gemälden, wird die genaueste Nachahmung und eigentlich eine völlige Verdoppelung des ... ... copiren. In der Geschäftssprache wird unter Copiren vorzugsweise das Abschreiben von Documenten, Briefen u.s.w. verstanden, daher die Bücher, in welche Geschäftsleute ...
... durch brasil. Schiffe genommen worden waren, bekam R. 1828 den Auftrag, die Wiedererstattung mit einer franz. Schiffsabtheilung in Rio ... ... und Nachtheile. (S. Portugal .) Die Umsicht und Gewandtheit, welche R. in der Ausführung dieser Aufträge bewiesen hatte, führte 1832 seine ... ... Obgleich im Apr. 1834 zum Marineminister ernannt, blieb R. doch in der Türkei, ward im Nov. wieder ...
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