Montenegro oder Karatagh , d.h. schwarzes Gebirge, heißt ein Gebirge der europ. Türkei, welches sich vom ... ... Bischof von Montenegro, welcher aus den Mönchen des Klosters des h. Basil zu Cettigne oder Stagnewicz im östr. Kreise von Cattaro ...
Färbekunst wird vorzugsweise die Kunst genannt, leinenen, baumwollenen, wollenen ... ... so an die Zeuche zu befestigen, daß sie möglichst fest an ihnen haften, d.h. weder abfärben noch verschießen. Die Färberei ist das Geschäft eigner Handwerker oder ...
... Wüste von Burnu, allein Dr . Oudney starb unterwegs und nur C. gelangte bis Sakkatuh, wo ihn zwar der Sultan Bello gut aufnahm ... ... (s.d.), noch im nämlichen Jahre aufbrach. Auch diesmal gelang es nur C. und Lander , durch noch von keinem ...
Peter III . (Fedorowitsch), Kaiser von Rußland, war Peter I . Enkel, von dessen Tochter Anna und dem Herzoge Karl Friedrich Ulrich von Holstein -Gottorp, hieß erst Karl Peter Ulrich und wurde von der Kaiserin Elisabeth Petrowna ...
... Freunde und Gönner und erhielt bald eine Pension . Indeß wußte sich L. so wenig in das bürgerliche Leben zu finden, daß er fortwährend ... ... für ihn sorgte. Im J. 1684 wurde er Mitglied der Akademie . L. ließ sich in allen Dingen leiten wie ...
... Montserrat (der), d.h. gesägter Berg , ein gegen 4006 F. hoher, wilder und von ... ... der Mittelpunkt des karlistischen Aufstandes in Catalonien . Außer einer sogenannten Grotte der h. Jungfrau, wo das wunderthätige Bild im 9. Jahrh. gefunden worden sein ...
Erzbischof und Archiepiscopus , d.h. der vornehmste und Oberbischof, heißt derjenige, dem mehre Bischöfe und ihre Sprengel untergeordnet sind. Die Capitel (s.d.) der Erzstifte treffen die Wahl zu dieser Würde, die dann der Bestätigung des Landesherrn ...
... Ludwig ist seit 1833 mit der bair. Prinzessin Mathilde vermählt. Als L. am 6. Apr. 1830 die Regierung antrat, empfing ihn sein ... ... er strenge Maßregeln ergriff. Die strenge Rechtlichkeit und die freundlich wohlwollende Gesinnung, welche L. stets an den Tag gelegt, haben ihn in der ...
Narkotisch , d.i. betäubend, werden diejenigen Arzneien genannt, deren Hauptwirkung in größern Gaben und bei längerm Gebrauche eine Art Betäubung mit Stumpfsinn, Schwindel und Schlafsucht hervorbringen. Sie gehören, trotzdem daß sie in sehr großen Gaben selbst giftige Wirkungen haben können, zu den ...
Missisippi (der) oder Saint-Louis , in der Sprache der Miamiindianer Mettschin-Sippi, d.h. Mutter der Gewässer, ist einer der größten nordamerik. Ströme , entspringt 1330 F. über dem Meere aus dem rothen Cedern - oder Cassian- und ...
Exorcismus heißt überhaupt jede Beschwörung oder Beschwörungsformel, in ... ... Kirche aber vorzugsweise diejenige, welche von Geistlichen und sogenannten Exorcisten , d.h. Leuten, welche ein besonderes Geschäft daraus machten, über Besessene ( ... ... die Worte angedeutet: »Der Geist des Unreinen gebe Raum dem h. Geist .«
Chronische , d.h. langwierige Krankheiten , heißen diejenigen, welche sich langsam entwickeln und meist lange dauern, im Gegensatze zu den sogenannten acuten , d.h. hitzigen und raschverlaufenden, zu denen man ehemals jede Krankheit rechnete, die ...
Arithmĕtik , das griech. Wort für Zahlenlehre, heißt die Wissenschaft, welche die Zahlen kennen und aus gegebenen, d.h. bekannten Größen oder Zahlen andere unbekannte auffinden lehrt, die mit diesem in ...
Lazaristen hießen in Frankreich die Mitglieder der Missionscongregation, die im 17. Jahrh. vom h. Vincenz von Paula gestiftet wurde und welche ihren Hauptsitz in der Priorei von St.- Lazarus zu Paris hatte. Ihr Bekehrungseifer führte sie weniger unter die Heiden , ...
Absolution , die Lossprechung von Schuld und Strafe , hat wie absolviren, d.h. von Schuld und Strafe entbinden, eine doppelte Bedeutung. In kirchlicher Hinsicht versteht man darunter die Zusicherung der Sündenvergebung nach abgelegter Beichte ; in juristischer aber die Freisprechung ...
Ave Marīa ! d.i. Gegrüßest sei'st du, Maria ! heißt seiner lat. Anfangsworte wegen das Gebet der Katholiken an die Jungfrau Maria , welches darum, weil es ursprünglich blos die Worte enthielt, mit welchen, nach Evang. Luc. ...
Metropŏlis , d.i. eigentlich Mutterstadt im Gegensatz zu den Colonial- oder Pflanzstädten, ward in Griechenland die Hauptstadt eines Landes oder einer Provinz , in Asien überhaupt jede große Stadt genannt. Da die Erzbischöfe immer in solchen ihren Sitz hatten, ...
Convergent und convergirend , d.h. sich zusammenneigend, heißen zwei auf einer nach allen Seiten gleichförmig ausgedehnten Fläche gezogene, einander nicht parallele grade Linien an der Seite, wo sie bei gehöriger Verlängerung sich einander fortwährend nähern und endlich in einem Punkte zusammentreffen ...
... liebte nämlich den Jüngling und als einst Apollo und H. mit dem Werfen des Diskus (einer ... ... Geliebten in eine schöne Blume , auf deren Blättern die Buchstaben A I als Weheruf des klagenden Gottes zu lesen waren. In der spartan. Stadt Amyklä feierte man ein dreitägiges Fest zum Andenken an den H.
Lächerlich ist, was Lachen erregt, und da bekanntlich Thoren über sehr ... ... von der Individualität des Einzelnen abhängig, was für ihn lächerlich ist. Wahrhaft, d.h. auch für den gebildeten Menschen, lächerlich ist jedoch nur das an sich Nichtige ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro